Finowfurt
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Mark Brandenburg |
Landkreis: | Barnim |
Provinz: | Brandenburg |
Einwohner (30. Dez. 2018): | 4.760 |
Bevölkerungsdichte: | 148 Ew. p. km² |
Fläche: | 32,11 km² |
Höhe: | 32 m ü. NN |
Postleitzahl: | 16244 |
Telefon-Vorwahl: | 03335 |
Kfz-Kennzeichen: | BAR, BER, EW |
Koordinaten: | 52° 51′ 0″ N, 13° 40′ 58″ O |
Finowfurt befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Brandenburg |
Finowfurt ist ein deutsches Dorf und Ortsteil der Gemeinde Schorfheide.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Finowfurt liegt nördlich von Biesenthal, etwa zwei Kilometer westlich der Kreisstadt Eberswalde entfernt, direkt an der Autobahn A 11 Berlin–Stettin und der Bundesstraße 167 Neuruppin–Eberswalde.
Nachbarorte
Finowfurt grenzt im Norden an die Ortsteile Groß Schönebeck, Werbellin und Lichterfelde der Gemeinde Schorfheide, im Osten an die Stadt Eberswalde, im Süden an die Stadt Biesenthal (Amt Biesenthal-Barnim) und im Westen an die Gemeinde Marienwerder, ebenfalls dem Amt Biesenthal-Barnim angehörig.
Gewässer
Finowfurt liegt südlich des Werbellinsees. Durch den Ort fließt der Finowkanal und Oder-Havel-Kanal. Weitere Gewässer auf der Gemarkung sind der Moospfuhl und der Walpurgisbruch.
Geschichte
Finowfurt gehörte zum Kreis Oberbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg. Der Ort entstand durch den Zusammenschluß der beiden Dörfer Schöpfurth und Steinfurth am 1. Januar 1929.
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche
- Dorfkirche Schöpfurth
- Kriegerdenkmäler
- Luftfahrtmuseum
Initiativen
- „Den Nazis den Stecker ziehen“ (Aktionsbündnis „Bunte Schorfheide“, „Finowfurt Nazifrei“) (→ Linksextremismus in Brandenburg)
Literatur
- Reichsschule des weiblichen Arbeitsdienstes in Finowfurt bei Eberswalde in: Hilf mit!
- Lieselott Enders / Margot Beck, Friedrich Beck (Hg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980