Lossow, Maximilian von
Maximilian „Max“ Lossow, seit 1886 von Lossow ( 22. August 1862; 25. Oktober 1925), war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee und des Deutschen Heeres, zuletzt Oberst. Er war ein Vetter von Otto Hermann von Lossow.
Werdegang
Maximilian von Lossow trat 1881 in das Königlich Bayerische 7. Infanterie-Regiment „Prinz Leopold“ in Bayreuth ein und wurde am 23. November 1882 zum Sekondeleutnant befördert. Als solcher wurde er am 14. Dezember 1886 bei der Adelsklasse im Königreich Bayern immatrikuliert. Am 26. Februar 1892 wurde er zu Premierleutnant und am 7. November 1896 zum Hauptmann befördert. Am 8. März 1906 wurde er im Königlich Bayerischen 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“ zum Major befördert. 1914, vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, war er als Oberst z. D. (zur Disposition seit dem 25. August 1913) in Weiden Kommandeur der Landwehr-Inspektion Nürnberg. An der Kriegsfront wurde er im Oktober 1914 durch einen Handdurchschuß schwer verwundet und wurde nach seiner Genesung Kommandant der Garnison Pfaffenhofen, wohin 16. Oktober 1915 das II. Ersatz-Bataillon aus Ingolstadt und am 4. Februar 1918 das I. Ersatz-Bataillon des Königlich Bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 13 verlegte.
Auszeichnungen (Auszug)
- Bayerischer Militärverdienstorden, IV. Klasse mit der Krone
- Bayerisches Dienstauszeichnungskreuz, II. Klasse für 24 Jahre, 1905
- Jubiläumsmedaille für die Armee 1905
- Preußischer Kronenorden, III. Klasse
- Eisernes Kreuz (1914)
- Verwundetenabzeichen (1918)