Müller, Karl (1879)

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Karl Müller

Karl Müller (Lebensrune.png 2. Januar 1879 in Thannsüß, Oberpfalz; Todesrune.png 21. November 1944) war Leiter der wirtschaftlichen Unternehmungen der DAF.

Leben

Karl Müller wurde am 2. Januar 1879 in Thannsüß in der Oberpfalz, als Sohn eines Bauern geboren. Er besuchte in seinem Heimatort die Volksschule und später in Mannheim das Realgymnasium und die Handelschule in München. Nach Abschluß seines Studiums trat er in ein Mannheimer Handelshaus als kaufmännischer Lehrling ein. Später war er als Bankvolontär tätig. Nach seiner umfangreichen praktischen und theoretischen Ausbildungszeit in der Kaufmannspraxis und im Bankwesen war Karl Müller schon als Siebenundzwanzigjähriger befähigt, einen leitenden Posten bei einer Bank zu übernehmen. Er wurde 1906 Bevollmächtigter der Münchener Industriebank und 1911 Prokurist bei der Bayerischen Filialdirektor der Bayerischen Handelsbank in Regensburg. Im Jahre 1918 erfolgte seine Berufung in die Direktion der Pfälzischen Bank in Frankfurt am Main. Hier wurde er außerdem zum Vorstandsmitglied des Reichsverbandes der Bankleitung und zum Besitzer beim Reichstarifamt Berlin ernannt. 1922 wurde er in die Direktion der neu gegründeten Deutschen Hansabank München AG. Berufen. Diese Bank war- eine Seltenheit in damaliger Zeit- ein rein deutsches Unternehmen, und so war Karl Müller, der aus seiner völkischen und antisemitischen Einstellung nie ein Hehl gemacht hatte, in dieser Bank der rechte Mann auf dem rechten Posten. Hier kam er auch mit der NSDAP in Berührung deren Mitglied er wurde. Bei der Aktion gegen die Freien Gewerkschaften am 2. Mai 1933 berief ihn Dr. Robert Ley ihn zum Leiter der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten AG, die er zur Bank der Deutschen Arbeiter AG umgestaltete. Seit dem 12. November 1933 gehörte Karl Müller auch dem Deutschen Reichstag an.

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur