Maaß, Sebastian
Sebastian Maaß ( 13. Januar 1981 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Historiker.
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Werdegang
Maaß studierte von Oktober 2001 bis Oktober 2003 an der Universität Konstanz Politik und Verwaltung und von Oktober 2003 bis April 2009 Geschichtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen mit dem Abschluß M. A.
Wirken
Maaß verfaßte bisher eine Vielzahl Bücher, viele davon behandeln den Themenkomplex Konservative Revolution. Seine Bücher erscheinen im Regin-Verlag, bei Duncker & Humblot und im Telesma-Verlag.
Ebenfalls trug Maaß Artikel zum zweiten Band des rechtskonservativen Staatspolitischen Handbuchs, das von Erik Lehnert und Karlheinz Weißmann für das Institut für Staatspolitik herausgegeben wurde, bei.
Eine Studie über die Neue Rechte, die ursprünglich als Dissertation gedacht war und von seinem Doktorvater, dem Chemnitzer Neuzeithistoriker Frank-Lothar Kroll, sowie von Harald Seufert schon mit der Note „cum laude“ (2,0) bewertet war, zog er zurück, weil der Historiker Eckhard Jesse die Arbeit für „partiell rechtsextrem“ hielt und eine „verfassungsrechtliche Bedenklichkeit“ sah.[1]
Werke
- Edgar Julius Jung und die metaphysischen Grundlagender Konservativen Revolution (Kieler ideengeschichtliche Studien, Band 1), Regin-Verlag, 2009
- Kämpfer um ein Drittes Reich. Arthur Moeller van den Bruck und sein Kreis (Kieler ideengeschichtliche Studien, Band 2), Regin-Verlag 2010
- Dritter Weg und wahrer Staat. Othmar Spann – Ideengeber der Konservativen Revolution (Kieler ideengeschichtliche Studien, Band 3), Regin-Verlag, 2010
- Starker Staat und Imperium Teutonicum. Wilhelm Stapel, Carl Schmitt und der Hamburger Kreis (Kieler ideengeschichtliche Studien, Band 4), Regin-Verlag, 2011
- „Verräter schlafen nicht“. Sebastian Maaß im Gespräch mit Günter Maschke (Ad Rem 1), Regin-Verlag, 2011