Melilla

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Melilla ist eine spanische Exklave auf nordafrikanischem Boden. Die Hafenstadt, die von marokkanischem Territorium umgeben ist, steht unter schwerem Einwanderungsdruck schwarzafrikanischer Wirtschaftsflüchtlinge. Zwar ist das Stadtgebiet von einem hohen Zaun umgeben, der aber von den spanischen Grenztruppen aufgrund politischer Auflagen nur unzureichend verteidigt werden kann. Wiederholt ist es zu Massenanstürmen illegaler Grenzübertreter gekommen, die frappierend an Jean Raspails Prophezeiungen in seinem Roman Heerlager der Heiligen erinnern, letztmalig im Mai 2014.[1]

Melilla symbolisierte schon früh mit der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa (siehe dazu kriminelle See-Einwanderung) und der anderen spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta[2] in der öffentlichen Wahrnehmung das Scheitern der EU-Grenzpolitik. Tatsächlich war die EU-Außengrenze aber seit jeher fast überall völlig unzulänglich gegen illegalen Grenzübertritt aus der Dritten Welt gesichert, da es allen europäischen Regierungen an politischem Willen zum Schutz ihrer Völker gegen globale Armutseinwanderung und Verdrittweltung fehlt. Aufgrund des Schengen-Abkommens und der nicht eingehaltenen Drittstaatenregelung verteilen sich die über Melilla „eingereisten“ Eindringlinge meist auf die wohlhabendsten Länder Europas (z. B.: BRD, Schweden, BRÖ).

Beispiele von Massenanstürmen

  • 28. Mai 2014: 1.000 afrikanische Flüchtlinge stürmen den Sicherheitszaun um die Stadt, 500 Infiltratoren schaffen den illegalen Grenzübertritt.[1]
  • 20. März 2014: 492 afrikanische Infiltratoren überwinden die Grenzanlagen Melillas im größten Massenansturm seit 2005 (siehe Filmbeitrag unten).[3]

Filmbeitrag

Massenansturm schwarzafrikanischer Grenzverletzer auf Melilla am 20. März 2014:

Siehe auch

Fußnoten