Öffentliche Meinung

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Der Begriff öffentliche Meinung bezeichnet die in einem Volk vorherrschenden Ansichten und Stimmungen zu Sachverhalten.

Definition

Im positiven Sinne ist der Begriff verknüpft mit dem Ausdruck „gesundes Volksempfinden“, im negativen Sinne mit der Besorgnis über die leicht verführ- und lenkbare Meinung einer kurzsichtigen und unbelehrbaren Masse. Die öffentliche Meinung ist häufig nicht identisch mit der veröffentlichten Meinung, wird aber durch diese – je nach politischem System – mehr oder weniger beeinflußt oder sogar gesteuert.

Da die öffentliche Meinung kaum Sache der Vernunft, sondern vorwiegend des Gefühls ist, so daß bei ihrer Bildung auch irrige Urteile, Partikularegoismen, Neigungen, allgemeine Sympathien und Antipathien einwirken, so ist immer die Möglichkeit vorhanden, daß sie eine abseitig-irrige Richtung nehmen kann. Sie ist somit das (sehr grobe, leicht beinflußbare) Urteil, welches die breite Masse über etwas fällt. Da die Masse aber von sehr beschränkter Urteilsfähigkeit ist, darf man ihre Meinung nicht überschätzen, andererseits aber auch nicht ignorieren, weil sie nicht ohne Einfluß ist.

„Sozialer Friede“

Niemand wird ohne weiteres der Forderung widersprechen, der „soziale Friede“ sei ein hohes Gut, und die Verteidigung des „sozialen Friedens“ sei eine vorrangige Aufgabe der Politik. Aber sozialer Friede ist keineswegs einfach ein anderes Wort für öffentliche Ordnung. Der geprägte Ausdruck „sozialer Friede“ steht vielmehr für ein in der BRD über Jahrzehnte hinweg allmählich entstandenes, monströses System korrupter Parteien-Ermächtigung und für eine persönliche Staatsabhängigkeit immer größerer Teile der Bevölkerung.

Staatsnah operierende Kirchen, Einheitsgewerkschaften und öffentlich-rechtliche Sender beschäftigen ein riesiges Heer von Begünstigten des sogenannten „sozialen Friedens“, also Menschen, die beruflich und finanziell privat davon abhängen, daß ein immer größerer Teil des erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts umverteilt wird auf „soziale“ Einrichtungen und „soziale“ Transferzahlungen. Die „öffentliche Meinung“ besagt nun, daß es moralisch gut, ja unangreifbar moralisch gut sei, diese Abschöpfung von Steuereinnahmen künftig noch deutlich zu vergrößern und auch weitere Zwecke zu erfinden, um ein noch viel ausgedehnteres Umverteilungsvolumen zu mobilisieren (→ Einwanderungsindustrie, Integrationsindustrie, Willkommenskultur).

Es liegt auf der Hand, daß diese Politik, die sich auf edle Moral, auf sittliche Pflichten des Einzelnen und auf die „öffentliche Meinung“ beruft (angeblich begrüßt eine erdrückende Mehrheit aller Deutschen die Zuwandererflut als sogenannte „kulturelle Bereicherung“), die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat. Derjenige, der bezahlt – hart arbeitende Beschäftigte in produktiven, rentablen, nicht-subventionierten, staatsfernen Tätigkeiten und Branchen –, wird einfach nicht gefragt. Statt dessen überflutet ihn (zusätzlich zu den ungebetenen, illegalen Eindringlingen) ein regierungsfrommes Mediensystem mit Dauerpropaganda, die die Illegalität verteidigt, eine sogenannte „Integration“ der Rechtsbrecher fordert und weitere erhebliche Zahlungen der Steuerbürger energisch anmahnt.

Öffentlich inszenierte Meinungen dieser Art werden auch „veröffentlichte Meinung“ genannt. Wie der erreichte Effekt des lauernden Stillhaltens und Schweigens großer Bevökerungsteile angesichts der gesetzlosen und verfassungswidrigen Zustände jedoch beweist, ist die gelobte „öffentliche Meinung“ sicher nicht ohne weiteres ein Korrektiv zu den Lügen, Drohungen und abwegigen Versprechungen der veröffentlichten Meinung. Öffentliche Meinung ist vielmehr eine Funktion der Medienmacht, sie ist keine Funktion der persönlichn Überzeugung.

Zitat

  • „Was wir immer mit dem Worte ‚Öffentliche Meinung‘ bezeichnen, beruht nur zu einem kleinsten Teile auf selbstgewonnenen Erfahrungen oder gar Erkenntnissen der einzelnen, zum größten Teil dagegen auf der Vorstellung, die durch eine oft ganz unendlich eindringliche und beharrliche Art von sogenannter ‚Aufklärung‘ hervorgerufen wird.“Adolf Hitler[1]

Siehe auch

Literatur

  • Wilhelm Bauer: Die öffentliche Meinung und ihre geschichtlichen Grundlagen [1914], zuletzt: Aalen 1981
  • Ferdi­nand Tönnies: Kritik der öffentlichen Meinung [1922], zuletzt Saarbrücken 2006 (PDF-Datei)
  • Hans Domizlaff: Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens [1939], zuletzt Frankfurt a. M. 2005
  • Hans Magnus Enzensberger: Baukasten zu einer Theorie der Medien. Kritische Diskurse zur Pressefreiheit, herausgegeben von Peter Glotz [enthält fünf klassische Aufsätze Enzensbergers und kleinere Analysen von Glotz zur Einleitung und zum Begriff der „Medienkritik“]; Verlag Reinhard Fischer, München 1997, ISBN 3-88927-162-6
  • Hinter den Kulissen der Welthetze gegen das III. Reich! Die Vergiftung der öffentlichen Meinung der Welt, Zeitung und Politik, Heft 1, 1934 (Mit zip gepackte PDF-Datei)
  • Akif Pirinçci: Deutschland von Sinnen. Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer. Manuskriptum Verlagsbuchhandlung [Lichtschlag in der Edition Sonderwege], Waltrop/Leipzig 2014, ISBN 978-3-944872-04-9
  • Akif Pirinçci / Andreas Lombard (Hgg.): Attacke auf den Mainstream. »Deutschland von Sinnen« und die Medien. Lichtschlag in der Edition Sonderwege • Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, Waltrop und Leipzig 2014, ISBN 978-3-944872-09-4
  • Manfred Kleine-Hartlage:
    • Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung. Verlag Antaios, Schnellroda, 3. Aufl. 2019
    • Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems. Verlag Antaios, Schnellroda 2013, ISBN 978-3-944422-30-5

Verweise

Fußnoten

  1. In: Mein Kampf, 22. Auflage 1944, S. 92