Pöhler, Niklas
Niklas Pöhler ( 23. September 1998; 12. Mai 2016 in Bad Godesberg) war ein deutscher Jugendlicher, der in Bad Godesberg von mehreren orientalischen Gewalttätern ermordet wurde. Als Haupttäter galt der polizeibekannte Marokkaner Walid S., der einen italienischen Paß besitzt. Der mutmaßliche Täter war vor der Tat bereits zweimal in einer Nacht wegen Schlägereien verhaftet worden. Es liefen seit Mai 2015 sechs Ermittlungsverfahren gegen ihn, darunter drei wegen schwerer Körperverletzung. Im Mai 2019 wurden die Ermittlungen ergebnislos eingestellt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Tod
Als Niklas Pöhler am 7. Mai 2016 bereits durch einen Schlag gegen die Schläfe am Boden lag, trat ihm der Haupttäter mit voller Wucht gegen den Kopf, so daß das Opfer am 12. Mai 2016 seinen Verletzungen erlag. Die Staatsanwaltschaft ermittelt trotz des offensichtlichen Tötungsvorsatzes nur wegen Totschlags. Nach der Obduktion wurde der Haftbefehl auf Körperverletzung mit Todesfolge geändert.[2] Walid S. bestreitet die Tat.
Nachdem nationale Gruppen zum Protest gegen die ausufernde Gewalt orientalischer Täter für Niklas Pöhler einen Gedenkmarsch angekündigt hatten, rief der halbindische Bürgermeister Ashok Sridharan mit der Antifa zur Gegendemonstration auf.[3] Eine ältere Bekannte von Niklas legte Wert auf die Feststellung, daß dieser auch türkische und marokkanische Freunde gehabt habe.[4] Anläßlich seiner Beerdigung baten die Angehörigen anstelle von Blumen und Kränzen um eine Spende an die römisch-katholische Kirche.[5]
Strafverfahren gegen Walid S. – Staatsanwalt fordert Freispruch
Das am Landgericht Bonn durchgeführte Verfahren förderte die Lebensgeschichte des Kulturbereicherers Walid S. zutage. Er war mit seiner Mutter vor seinem gewalttätigen Vater aus Italien in die Bundesrepublik Deutschland geflohen. S., der bereits durch mehrere Gewalttaten in Erscheinung getreten war und Alkohol- und Drogenmißbrauch betrieben hatte, mußte bereits im November 2015 zwangsweise ein Anti-Aggressionstraining absolvieren. Die Jugendgerichtshelferin bescheinigte ihm, zu Imponiergehabe zu neigen und Probleme gerne mit Gewalt lösen zu wollen. Er sei allerdings selbstreflektiert und wisse, daß er reizbar sei. Daher gab sie für den selbstreflektierten, reizbaren Tatverdächtigen die Empfehlung zur Verurteilung nach Jugendstrafrecht, da der Tatverdächtige gleichzeitig erhebliche Reifedefizite aufweist. Ungeachtet der wirren Ausführungen der Jugendgerichtshelferin identifizierte ein Freund Niklas Pöhlers Walid S. als den Täter.[6]
Im April 2017 stellte BRD-Staatsanwalt Florian Geßler fest, daß die Tat nach den Ermittlungserkenntnissen genau den Taten entspricht, die der Angeklagte schon begangen hat, u. a. eine Woche vor dem Tod von Niklas Pöhler. Ebenso stellte Geßler fest, daß der Tatverdächtige im letzteren Fall gelogen und seine Gewaltanwendungen verharmlost oder geleugnet hatte. Da er der Aussage des deutschen Augenzeugen keinerlei Glauben schenkte und eine Verwechslungsgefahr mit einem weiteren Kulturbereicherer, dem Nafri Hakim D., gegeben sah, plädierte er auf Freispruch und schloß sich dem Antrag des Strafverteidigers an.[7]
Im Oktober 2018 wurde bekannt, daß erneut gegen Walid S. ermittelt wird. Es geht um den Verdacht der gemeinschaftlichen schweren Körperverletzung, kaum fünf Monate nach dem Freispruch.[8] Anfang Februar 2019 folgten die nächsten Straftaten des Kulturbereicherers.[9]
Im Mai 2019 wurden die Ermittlungen eingestellt.[1]
Verweise
- Sechs Ermittlungsverfahren gegen Walid S. – Täter wurde schon eine Woche zuvor festgenommen, Focus, 1. Juni 2016
- Fall Niklas P.: Mutmaßlicher Mittäter schlägt Zeugen zusammen, Junge Freiheit, 19. September 2016
- Michael Paulwitz: Zum Abschlachten freigegeben, Junge Freiheit, 3. Mai 2016
- Ute Fugmann: Utes Morgenmagazin, 16.1.: Skandal in Dresden: Migranten-Opfer bekam Stolperstein, Compact-Magazin, 16. Januar 2020