Organisation erdölexportierender Länder
Die Organisation erdölexportierender Länder (engl. Organization of the Petroleum Exporting Countries, kurz OPEC) ist ein Interessenzusammenschluß erdölreicher Staaten. Die Organisation wurde 1960 von Iran, Irak, Kuwait, Saudisch-Arabien und Venezuela gegründet und umfaßt 2013 zwölf Länder im Nahen Osten, in Afrika und Lateinamerika.[1] Ihr Sitz befindet sich in Wien.[2]
Inhaltsverzeichnis
Mitgliedstaaten
Staaten mit aktiver und ruhender Mitgliedschaft (Stand 2013):[1]
Staat | Beitrittsdatum | Sonstiges |
---|---|---|
Algerien | 1969 | |
Angola | 2007 | |
Ecuador | 1973 | Suspendierte Mitgliedschaft 1992–2007 |
Indonesien | 1962 | Suspendiert Mitgliedschaft seit 2009 |
Irak | 1960 | Gründungsmitglied |
Iran | 1960 | Gründungsmitglied |
Katar | 1961 | |
Kuwait | 1960 | Gründungsmitglied |
Libyen | 1962 | |
Nigeria | 1971 | |
Saudisch-Arabien | 1960 | Gründungsmitglied |
Venezuela | 1960 | Gründungsmitglied |
Vereinigte Arabische Emirate | 1967 |
Gabun trat 1975 der OPEC bei und verließ die Organisation 1995 wieder.
Literatur
- Peter Blackwood: Das ABC der Insider. Ein Nachschlagewerk über die Arbeit, die Pläne und die Ziele der internationalen Absprachegremien und ihrer Mitglieder, Verlag Diagnosen, Leonberg 1992, ISBN 3-923864-05-1, S. 433ff.