Kreß von Kressenstein, Oskar

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Auktionierter Nachlaß von Oskar Freiherr Kreß von Kressenstein

Oskar Joseph Freiherr Kreß von Kressenstein (Lebensrune.png 11. Juli 1882 in München; Todesrune.png 1946[1]) war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee und des Deutschen Heeres, zuletzt Rittmeister im Ersten Weltkrieg, er erhielt jedoch 1919 bei seiner Entlassung aus dem Militärdienst noch den Charakter als Major. Ob er im Zweiten Weltkrieg in irgendeine Form von der Wehrmacht reaktiviert oder verwendet wurde, ließ sich nicht ermitteln, ebensowenig die genauen Umstände seines Todes.

Werdegang

Königlich Bayerische Rangliste 1914
  • Besuch eines Humanistischen Gymnasiums und der Königlich Bayerischen Pagerie
  • 3. Juli 1901 Eintritt als Fähnrich in das Königlich Bayerische 1. Schwere-Reiter-Regiment „Prinz Karl von Bayern“
  • 1. März 1902 zur Kriegsschule kommandiert
  • 9. März 1903 Leutnant mit Patent vom 2. März 1903
  • 10. Januar 1904 königlich bayerischer Kammerjunker
  • 1. Oktober 1906 für zwei Jahre zur Equitations-Anstalt kommandiert
    • zur Ausbildung im Reiten und im gleichmäßigen Umgang mit Pferden
  • 26. Oktober 1911 Oberleutnant im 5. Eskadron
  • 1. Juni 1915 Rittmeister
  • 19. November 1917 königlich bayerischer Kämmerer
  • 29. Januar 1919 aus dem Feld kommend in München eingetroffen
    • bis 31. Mai 1919 beurlaubt, dann vermutlich verabschiedet

Familie

Oskar Joseph Freiherr Kreß von Kressenstein.jpg

Oskar war der Sohn des Generals der Infanterie Friedrich Anton Karl Freiherr Kreß von Kressenstein auf Kraftshof und dessen Frau Katharina „Nina“ Lucie, geb. von Quist[2] (1859–1946). Er hatte drei jüngere Geschwister, darunter Fritz Freiherr Kreß von Kressenstein. Sein Onkel war der Generaloberst Paul Otto Felix Freiherr Kreß von Kressenstein. General der Kavallerie Franz Otto Freiherr Kreß von Kressenstein und General der Artillerie Friedrich Siegmund Georg Freiherr Kreß von Kressenstein waren seine Vetter, Jobst Christoph Friedrich Karl Oskar Freiherr Kreß von Kressenstein sein Neffe.

Auszeichnungen (Auszug)

Personalbogen (Auszug)

Fußnoten

  1. Todesjahr 1946 nach Winfried Baumgarts Buch „Friedrich Freiherr Kreß von Kressenstein“, Kapitel 3 Aus den Lebenserinnerungen 1913–1946
  2. zuweilen auch Kwist geschrieben