Vernichtungskrieg

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Die Parole der Woche mit entlarvenden Äußerungen zum Vernichtungskrieg gegen Deutschland

Ein Vernichtungskrieg ist ein Krieg mit dem Ziel der vollständigen und endgültigen Vernichtung der kulturellen, geschichtlichen und biologischen Substanz eines Gegners bis hin zum Völkermord. Dieser kann sowohl auf militärischem als auch propagandistischem Wege geführt werden, insbesondere mittels Zerstörung der Identität, des kulturellen Gedächtnisses, Verbreitung entsprechender Lügen, Verleumdung, Umerziehung, Vertreibung, Umvolkung und Annexionen.

Der Begriff wird im Zuge der Umerziehung in der offiziellen Geschichtsschreibung unter weitgehender Leugnung der wahren historischen Begebenheiten fast ausschließlich im Zusammenhang mit der Kriegsführung des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg benutzt; demnach soll der Vernichtungskrieg ein von deutschen nationalsozialistischen Politikern erdachtes und eingesetzes Konzept gewesen sein, womit insbesondere eine angebliche „Einzigartigkeit deutscher Verbrechen“ untermauert werden soll.


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Der „Ausrottungsfeldzug der Wehrmacht“ [...] ist ein [...] deutschenfeindlicher Mythos, ein propagandistisches Phantom, das die historisch singuläre Dimension der Befreiung vom Bolschewismus durch die Wehrmacht tatsachenwidrig negiert. Der angebliche „Vernichtungskrieg“ war in Wirklichkeit ein Befreiungskrieg.

Wolfgang Strauss, [1]


Definition

„Unter einem Vernichtungskrieg versteht man den kompromisslosen, bewaffneten Krieg gegen einen Gegner, bis zu dessen intellektueller und/oder physischer Vernichtung. Diese Vernichtung kann durch Tötung oder Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen, ihre Enteignung, die Auflösung ihrer staatlichen Organisation oder beispielsweise auch durch kulturelle Umgestaltung erreicht werden. Kennzeichnend für den Vernichtungskrieg ist insbesondere die Ablehnung jeder Form von Verhandlung mit dem Gegner. Da dessen Existenzberechtigung und Vertrauenswürdigkeit grundsätzlich verneint werden, fehlt eine gemeinsame Basis für Gespräche oder Abkommen. Kennzeichnend für den Vernichtungskrieg ist im weiteren die bewußte Absicht mindestens einer Kriegspartei, ihn als solchen zu führen. Sie führt zu einem Verfall moralischer Hemmungen, von dem besonders die Vernichtungskriege des zwanzigsten Jahrhunderts gekennzeichnet waren. Als Reaktion auf diesen Verfall gehört es zu den Merkmalen des Vernichtungskriegs, der Gegenpartei eine Alleinschuld an diesem Krieg zu unterstellen. Die Kompromisslosigkeit des zwischen 1939 und 1945 gegen Deutschland geführten Krieges und die Ereignisse der Nachkriegszeit wie Vertreibung und Umerziehung kennzeichnen diesen Krieg als einen Vernichtungskrieg gegen das Deutsche Reich als Staat und Begriff.“[2]

Ein Vernichtungskrieg unterscheidet sich vom reinen Völkermord dahingehend, daß bei letzterem nicht immer und in jedem Fall von einer geplanten und zielgerichteten totalen Vernichtung ausgegangen werden kann. Insofern stellt die Auslöschung der amerikanischen Indianer zwar einen Völkermord, dennoch keinen gezielten Vernichtungskrieg dar.

Vernichtungskrieg gegen Deutschland

In der gesamten Menschheitsgeschichte seit Beginn der Zeitrechnung wurde bislang nur ein Vernichtungskrieg bis zur letzten Konsequenz durchgeführt: Der zweite dreißigjährige Krieg gegen Deutschland. Dieser Vernichtungskrieg wurde nur durch den sogenannten Kalten Krieg kurzzeitig unterbrochen, damit das deutsche Restvolk Vasallendienste für die Siegermächte leisten konnte. Diesem Umstand allein war es zu verdanken, daß sich Teile der deutschen Identität noch nach 1945 erhalten konnten. Um das ursprüngliche Vernichtungsziel zu vollenden, wird jedoch seit der sogenannten Wiedervereinigung der DDR und der BRD der Vernichtungskrieg in subtilerer Form fortgeführt:

„Die Politik der USA fand ihren Niederschlag in dem ‚Morgentau-Plan‘ der Agrarisierung Deutschlands. Es kam so weit, dass der amerikanischen Administration der Plan vorgelegt worden war, das deutsche Volk total zu sterilisieren, damit Deutschland von der europäischen Karte in 50–70 Jahren verschwinden müßte. Nur die Nachkriegskonfrontation mir der SU zwang Washington, auf diese Pläne zu verzichten.“[3]

Rassenideologischer Vernichtungskrieg

The Vancouver Sun vom 23. April 1940:[4]
„Auf Krieg bis zum Tod gegen das ganze deutsche Volk und nicht nur gegen das Nazi-Regime wurde heute von Alfred Duff Cooper, früherer Marineminister, gedrängt. Herr Duff sprach anstelle von Marineminister Winston Churchill vor der Royal Society of St. George. Duff Cooper griff die Invasionen von Österreich, der Tschechoslowakei, Österreich [sic!], Dänemark und Norwegen als ‚Verbrechen eines ganzen Volkes‘ an und sagte, der alliierte Wahlspruch müsse lauten: ‚Nie wieder darf einer Nation erlaubt werden, die Welt in den Krieg zu stürzen‘...“

Im April 1940 forderte Duff Cooper einen totalen Vernichtungskrieg gegen das gesamte deutsche Volk (War to the death against all German people) um „so viele Deutsche wie möglich zu töten“ und sagte darüber hinaus:

„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands. Der kommende Friedensvertrag muß weit härter und mitleidsloser werden als Versailles. Wir dürfen keinen Unterschied machen zwischen Hitler und dem deutschen Volk!“

Der Vernichtungskrieg gegen das deutsche Volk war zugleich ein rassenideologischer Vernichtungskrieg, da die Vernichtung der völkischen Lebensgrundlage erklärtes Ziel der Gegner war. Dies zeigte sich nicht nur in solch perversen und menschenverachtenden Plänen wie dem Morgenthau-Plan und der völkerrechtswidrigen Annexion Ostdeutschlands, sondern findet seinen weiteren Beweis auch in der Kollektivschuldthese, die das deutsche Volk und die nachfolgenden Generationen in Sippenhaft nimmt, die einer modernen Sklavenhaltung gleichkommt.

Literatur

Fußnoten

  1. Wolfgang Strauss, Die Aula 5/2001, S. 21
  2. Vgl.: Vernichtungskrieg.de Verweis defekt, gelöscht oder zensiert!
  3. Wjatscheslaw Daschitschew: Stalins Deutschlandpolitik 1945–1952 (doc)
  4. The Vancouver Sun, 23. April 1940, S. 1: 'War to Death Against All German People' (Google-Nachrichten)