Fuld, Richard S. Jr.

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Richard S. Fuld, Jr.

Richard Severin Fuld, Jr., genannt Gorilla, (Lebensrune.png 26. April 1946, Neu York) ist ein jüdischer ehemaliger Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer der Lehman Brothers Holdings Inc., die am 15. September 2008 im Zuge der Finanzkrise 2007/08 Insolvenz anmelden mußte.

Leben

Fuld ritt den VS-Invest-Giganten Lehman Brothers in den Ruin – jenes 158 Jahre alte Traditionsunternehmen, das ihn steinreich gemacht hatte. In 15 Jahren scheffelte er eine halbe Milliarde Dollar. Fuld hatte Lehman Brothers über Jahre zu immer spekulativeren Finanzgeschäften getrieben. Im September 2008 brach die Bank zusammen, was die weltweite Finanzkrise massiv verschärfte. Richard Fuld trägt eine Mitschuld an der weltweiten Finanzkrise, an der er sich privat bereicherte.[1] Für die Vernichtung seines Unternehmens erhielt Fuld 17.000 VS-Dollar pro Stunde, so die Zeitung New York Times.[2] Die VS-Regierung erklärte sich im September 2008 bereit, für 700 Milliarden Dollar faule Bankkredite aufzukaufen.[3]

Richard Fuld gehört zu den bestbezahlten Managern. Er verdiente von 2000 bis 2010 rund 457 Millionen Dollar (353 Millionen Euro).[4]

Versuch, einen schwarzen britischen Premier aufzubauen

Am 4. Juli 2008 war der Londoner Bürgermeister Boris Johnson gezwungen, sich von seinem negriden Stellvertreter Ray Lewis zu trennen, da dieser Falschaussagen zu seiner Vergangenheit als angeblicher Magistrat der Stadt machte, wie das Justizministerium aufdeckte. Lewis stand im Verdacht sexueller Nötigung, des Finanzbetrugs und des körperlichen Mißbrauchs von Schülern. Besonders schwer wiegen die Beschuldigungen des sexuellen Mißbrauchs von jungen Gemeindemitgliedern während seiner Zeit als Vikar an der St. Matthew’s Church in Ost-London in den 1990er Jahren. Infolge der Vorkommnisse wurde ihm sechs Jahre die Predikt entzogen. Des weiteren erleichterte er eine ältere Gemeindefrau um 25.000 £ und setzte sich anschließend nach Grenada in die Karibik ab. In seiner Zeit als Jugendführer an der Eastside Young Leader Academy zwischen 2003 und 2008 sammelte er fünf Beschwerden über Körperverletzung und eine Anklage wegen Kindesmißhandlung gegenüber Jungen der Akademie.

Johnson versuchte alles, um ihn zu halten. Doch seine Versuche scheiterten, obwohl er schon im Mai 2008 von zwei Bischhöfen über die Risiken der Nominierung Lewis’ informiert worden war. Hinter Boris Johnsons Nominierung seines Stellvertreters Lewis stand der Führer der Tories, David Cameron. Dieser nannte Lewis einen inspirierenden Führer. Lewis war der Vorsitzende der Eastside Young Leaders’ Academy, einer Bildungseinrichtung ausschließlich für afrokaribische und afrikanische Jungen, die den Anspruch erhebt, Großbritaniens ersten schwarzen Premierminister zu stellen. Schon Tony Blair verkündete auf der Faith in the Future Konferenz in Brighton 2000: „Eines Tages, ja eines Tages wird es einen schwarzen Premierminister geben.“ Die linke Tageszeitung „The Guardian“ vergab seinen Charity Awards 2007 an diese Akademie.

Die Gründer dieser Organisation sind die Lehman Brothers, eine jüdische Bankiersfamilie mit Sitz in Neu York; sie steckten hinter der Eastside Young Leaders’ Academy und bereiteten Großbritanien darauf vor, einen schwarzen Premierminister zu bekommen.

Der Vorstandsvorsitzende und Chief Executive Officer der Lehman Brothers Holdings Inc. ist der Neu Yorker Jude Richard S. Fuld, der „Gorilla“ genannt, der auch im Direktorium der Federal Reserve Bank of New York sitzt. Er ist auch Mitglied des International Business Council und des Weltwirtschaftsforums. Daß Boris Johnson ein starker Befürworter eines schwarzen Premierministers ist und alles versuchte, eine schwarzen stellvertretenden Bürgermeister in London aufzubauen, um diesen als möglichen politischen Nachwuchs für die Tories heranzuziehen, verwundert nicht, wenn man weiß, daß Johnson Mitglied bei den Conservative Friends of Israel ist. Doch die Lehman Brothers sind nicht die einzigen Unterstützer dieser Akademie. Finanziert wird sie des weiteren von Tate & Lyle, Morgan Stanley, Ford Trust, Lloyds TSB, Bloomberg und der HSBC Bank.

Tate & Lyle ist ein britischer Lebensmittelkonzern, Morgan Stanley eine amerikanische Investmentbank. Interessant ist der Ford Trust. Die Ford Company gilt als besonders politisch korrekt, wenn es darum geht, ethnische Minderheiten einzustellen. Seit 2000 betreibt Ford den Diversity Equality Assessment Review und erhielt 2005 den Centrica Diversity Award. Ford finanziert „Gay und Black Pride Events“. Der Leitspruch der Ford Company lautet „Driving Diversity“. Die Ford Foundation zieht sich den Haß amerikanischer Nationalisten zu, fördert diese Stiftung doch die Bildung eines mexikanischen Nationalismus im Südwesten der VSA, die sogenannte Nation von Aztlan. Interessant ist auch die Lloyds TSB Gruppe. Der Vorstandsvorsitzende der Lloyds TSB Gruppe ist Sir Victor Blank, ein aktiver Zionist und Vorsitzender der UJS Hillel Gruppe, der Union Jüdischer Studenten, die Israellobbyismus an britschen Hochschulen betreibt. Die HSBC Holding wird von Stephen Green geleitet, einem chinesischen Banker.[5]

Top-Manager von Lehman Brothers und Meryll Lynch trieben ihre Banken in Ruin

Richard Fuld – Gierschlund und Schande (2008)

Der Vorsitzende des Direktorenrates von Lehman Brothers, Richard Fuld, verdiente in den rund 15 Jahren in der Bankführung etwa eine halbe Milliarde VS-Dollar.

Allein im vergangenen Jahr, als die Investoren bereits Verluste spürten, verbuchte Fuld laut dem Forschungsinstitut Equilar 45 Millionen VS-Dollar für sich.

Im September reichte Lehman Brothers, ein Unternehmen mit einer 160jährigen Geschichte, Dokumente für den Schutz vor einem Bankrott beim Gericht ein.

„Für die Vernichtung seines Unternehmens erhielt Fuld 17.000 US-Dollar pro Stunde“, so die Zeitung „New York Times“.

Auch Stanley O'Neil, ehemaliger Leiter der Investmentbank Meryll Lynch, die als das Symbol der Wall Street galt, verdiente gut am Ruin seines Unternehmens. Im Vorjahr, als die Bank Verluste in Höhe von 8,4 Milliarden VS-Dollar verzeichnete, wurde O'Neil mit einer persönlichen Entschädigung von 161 Millionen VS-Dollar entlassen.

John Mack, Chef der Investmentbank Morgan Stanley, die 2008 um ihr Überleben kämpfte und einen Käufer suchte, verdiente im Jahr 2007 41,7 Millionen VS-Dollar und wurde laut Angaben der Agentur Associated Press zum bestbezahlten Exekutivdirektor.[6]

Während das Gehalt eines Unternehmenschefs zu Beginn der 80er Jahre zum Beispiel 30 bis 40 Mal höher war als das Einkommen eines durchschnittlichen Mitarbeiters, so vergrößerte sich diese Differenz in den amerikanischen Großunternehmen bis heute auf das 345fache.

Die Politiker verkündeten vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Wahlkampfes um das amerikanische Präsidentenamt die Notwendigkeit einer stärkeren Kontrolle über diesen Markt sowie der Angleichung der Differenzen im Einkommen des Führungspersonals und der Manager, aber auch einer Abhängigkeit ihrer Einkommen von den Finanzergebnissen, die sie liefern.

Schwere Vorwürfe gegen Lehman-Brothers-Chef

Der Chef der kollabierten VS-Investmentbank Lehman Brothers, Richard Fuld, mußte sich bei einer Anhörung im Kongreß in Washington schwerer Vorwürfe erwehren. Der parlamentarische Kontrollausschuß hielt Fuld vor, in seiner Zeit an der Spitze der Bank 500 Millionen Dollar an Gehalt und Prämien eingenommen zu haben, für den Zusammenbruch des Finanzinstituts jedoch keinerlei Verantwortung zu übernehmen. Fuld hielt dem vor laufender Kamera entgegen, daß sich seine Einnahmen seit dem Jahr 2000 auf etwa 310 Millionen Dollar beliefen, räumte jedoch ein, daß auch das eine hohe Summe sei.

Der Ausschußvorsitzende Henry Waxman konfrontierte Fuld mit internen Korrespondenzen, denen zufolge die Lehman-Leitung vier Tage vor dem Zusammenbruch der Bank am 15. September 2008 einer Prämienzahlung von 20 Millionen Dollar an drei Spitzenmanager der Bank zugestimmt hatte. Fuld habe mithin VS-Finanzminister Henry Paulson um Hilfe im Überlebenskampf seiner Bank gebeten und im gleichen Augenblick weiterhin Millionen Dollar zugunsten des Lehman-Managements „aus dem Fenster geworfen“.

Derweil müßten die Steuerzahler für eine Rechnung in Höhe von 700 Milliarden Dollar zur Rettung der Wall Street und der krisengeschüttelten Wirtschaft aufkommen, warf Waxman dem Lehman-Chef vor. Es gehe nicht an, daß das Management der Wall Street „die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert“.[7]

AIG zahlt Risiko-Berater eine Millionen pro Monat

Der mit einem Staatskredit vor der Pleite gerettete VS-Versicherer American International Group (AIG) beschäftigte seinen für das desaströse Risikogeschäft zuständigen Ex-Manager als Berater weiter – für eine Million Dollar monatlich. Joseph Cassano durfte nach seinem Rücktritt auch bis zu 34 Millionen Dollar an Gehaltszulagen behalten, wie am Dienstag aus Dokumenten hervorging, die dem Aufsichtsausschuß des VS- Repräsentantenhauses vorliegen. Vor dem Gremium verteidigte der ehemalige AIG-Chef Martin Sullivan den Beratervertrag. „Ich wollte den 20-jährigen Wissensfundus von Mr. Cassano bewahren“, sagte Sullivan.

Der Ausschußvorsitzende Henry Waxman kündigte an, er wolle sich in einem Brief an VS-Finanzminister Henry Paulson beschweren. Die Situation sei unfair den Steuerzahlern gegenüber. Die VS-Regierung hatte AIG im September mit einem Notkredit über 85 Milliarden Dollar vor dem Kollaps gerettet.[8]

Pleite-Banker im Verhör

Washington – Der Weg zum „Verhör“ in einen Ausschuß des VS-Kongresses kam für Richard Fuld einem Spießrutenlauf gleich. „Gauner“, „Gierschlund“, „Schande“ schreit es ihm auf Schildern entgegen, die geprellte Bürger in Washington dem Chef der Pleite-Bank Lehman & Brothers entgegenstreckten. An Richard Fuld prallen die Vorwürfe ab.

Der Ausschussvorsitzende brachte Fuld in Erklärungsnot. Die Entlohnung des Banker scheine ihm „nicht fair“ zu sein, angesichts der Tatsache, daß Lehman & Brothers bankrott ging und damit auch viele Menschen. Und er rieb dem Pleite-Banker sein Luxusleben unter die Nase. Waxman listete auf: Sie haben eine 21-Millionen-Dollar-Wohnung in der Fith Avenue, eine Villa in Florida (14 Millionen), weitere „Ferienhäuser“ und eine Kunstsammlung, die millionenschwer ist. So viel Luxus sei für die meisten Menschen einfach unvorstellbar. Das kam bei Fuld scheinbar nicht an. Er nahm die Brille ab, schaute sich in der Gegend um. Doch Waxman ließ nicht locker, „grillte“ den „Gorilla in Nadelstreifen“ (so wird Fuld an der Wall Street auch genannt) weiter. Seit 2000 beliefen sich ihre Einnahmen auf rund 500 Millionen Dollar, rechnete er vor. Fuld wurde wach: „Ich würde sagen, die Zahl ist nicht korrekt. Ich glaube sie liegt ein wenig über 250 Millionen.“

Schuldgefühle kennt Fuld nicht. Er fühlt sich eher als Opfer. „Falsche Marktgerüchte“ hätten seine Bank zu Fall gebracht, nicht er. Und dann griff er an. Er gab der zögerlichen Bankenaufsicht eine Mitschuld für den Crash. Ein „Sturm der Angst“ am Markt habe seine Bank am Ende in die Knie gezwungen. Er werde sich bis zu seinem Tod fragen, warum andere, nicht er, Hilfe bekamen.

Wie er sich fühle, fragte ihn der Ausschuß-Chef. Nur mühsam räumte Fuld eigene Fehler ein. Er habe „Ausmaß und Dauer der Turbulenzen“ unterschätzt. Er übernehme „die volle Verantwortung für alle Entscheidungen, die er getroffen habe“. Allerdings seien die richtig gewesen. Dennoch: Er schlafe derzeit schlecht: „Ich fühle mit schrecklich wegen der Dinge, die geschehen sind.“ Die Sorgen der Amerikaner, die er in den Ruin trieb, kümmern ihn nur kurz. Nach der Anhörung verließ das Gebäude, diesmal aber nicht durch den Haupteingang, sondern feige und verstohlen durch die Hintertür wie ein Dieb.[9]

Verweise

Fußnoten

  1. Das süße Leben der Milliarden-Versager – Börsen in Panik, Weltwirtschaft am Abgrund – Sie kassieren hemmungslos, 21. September 2008
  2. Top-Manager von Lehman Brothers und Meryll Lynch trieben ihre Banken in Ruin, 19. September 2008
  3. US-Regierung will für 700 Milliarden Dollar faule Bankkredite aufkaufen, 22. September 2008
  4. Von Wall Street Journal veröffentlichte Analyse, Juli 2010
  5. kulturkrieg.net, 8. Juli 2008
  6. Top-Manager von Lehman Brothers und Meryll Lynch trieben ihre Banken in Ruin – Medien, RIA Novosti, 19. September 2008
  7. http://www.egon-w-kreutzer.de/, AFP, 7. Oktober 2008
  8. AIG zahlt Risiko-Berater eine Millionen pro Monat, 20min.ch, 7. Oktober 2008
  9. Pleite-Banker im Verhör. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, Mr. Fuld? Die peinlichen Ausreden des Lehmann-Chefs, Berliner Kurier, 8. Oktober 2008