Rose-Marie (Film)

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FILM

Rose-Marie (Film).jpg
Filmdaten
Originaltitel: Rose-Marie
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1936
Sprache: Englisch
Filmproduktion: MGM
Erstverleih: MGM
IMDb: deueng
Stab
Regie: W. S. van Dyke
Ton: Arthur Kamps,
Roger Herman
Dialogregie: Otmar von Ecker
Dialogbuch: Paul Mochmann
Kamera: Arthur C. Miller
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Jeanette MacDonald
(Kitty Jantzen)
Marie de Flor
Nelson Eddy
(Willi Domgraf-Faßbaender)
Sgt. Bruce
James Stewart
(Kurt Meisel)
John Flower
George Regas
(René Deltgen)
Boniface
Reginald Owen Myerson
Allan Jones
(Gesang im O-Ton)
Romeo
Alan Mowbray
(Siegfried Schürenberg)
Premierminister
Una O’Connor
(Gertrud Spalke)
Rosa
Lucien Littlefield
(Hans Hessling)
Händler
Jimmy Conlin
(Paul Dahlke)
Joe, Pianospieler
David Niven
(Hannsgeorg Laubenthal)
Teddy
Halliwell Hobbes
(C. W. Burg)
Gordon
Robert Greig
(C. W. Burg)
Hotelbesitzer

Rose-Marie ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1936. Deutsche Erstaufführung war am 7. Juli 1939.

Handlung

Die kanadische Opernsängerin Marie de Flor weilt nach längerer Tournee mal wieder in ihrem Heimatland. Dort erfährt sie, daß ihr Bruder John Flower wegen unerlaubten Waffenbesitz im Gefängnis sitzt. Marie möchte beim Premierminister eine Begnadigung erwirken- da erfährt sie durch Johns Vertrauten Boniface, daß er geflohen ist und einen berittenen Polizisten ermordet hat.

Sie macht sich mit Boniface auf den Weg, um ihrem Bruder zu helfen. Doch bei der ersten Gelegenheit stiehlt Boniface ihr Geld und läßt sie allein zurück. Als sie sich vergeblich als Sängerin in einer Bar versucht, trifft sie den Polizisten Bruce, der sie fortan begleitet. Was Marie nicht weiß: Bruce ist auf der Suche nach ihrem Bruder…

Anmerkungen

Die zweite Verfilmung der Operette von Otto A. Harbach und Oscar Hammerstein II (die erste Verfilmung entstand 1928 mit Joan Crawford, eine dritte 1954 mit Ann Blyth). Es war – nach „Tolle Marietta“ (1935) der zweite gemeinsame Film von Jeanette MacDonald und Nelson Eddy.

MGM wollte den Film bereits 1936 in Deutschland zeigen, er wurde jedoch von der Kontingentstelle abgelehnt und erst 1939 zugelassen. Die deutsche Stimme von Jeanette MacDonald ist in diesem Film Kitty Jantzen (1909-1984), Ehefrau des Regisseurs Richard Eichberg.

Kitty Jantzen drehte nur wenige Filme, der Zweiteiler „Der Tiger von Eschnapur / Das indische Grabmal“ ragt hier jedoch heraus. Der Film wurde ein Riesenerfolg.