Der Tiger von Eschnapur

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FILM

Der Tiger von Eschnapur.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Der Tiger von Eschnapur
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 97 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Richard Eichberg-Film GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Richard Eichberg
Regieassistenz: Arthur Teuber
Drehbuch: Arthur Pohl,
Hans Klaehr,
Richard Eichberg
Vorlage: Thea von Harbou (nach dem gleichnamigen Roman)
Produzent: Richard Eichberg
Produktionsleitung: Georg Wittuhn
Produktionsassistenz: Hanns Theo Grust
Musik: Harald Böhmelt
Ton: Erich Lange
Kamera: Ewald Daub (Atelier),
Hans Schneeberger,
H. O. Schulze
Bauten: Willi A. Herrmann (Gesamtausstattung),
Alfred Bütow (Gesamtausstattung)
Aufnahmeleitung: Willy Melas,
Franz Melas,
Georg Roethe
Herstellungsleitung: Herbert Engelsing
Besetzung
Darsteller Rolle
Frits van Dongen Chandra, Maharadscha von Eschnapur
La Jana Sitha, Maharani von Eschnapur, seine Frau
Hans Stüwe Peter Fürbringer, Architekt
Kitty Jantzen Irene Traven, seine Verlobte
Theo Lingen Emil Sperling, Mitarbeiter Fürbringers
Gisela Schlüter Lotte Sperling, seine Frau
Alexander Golling Prinz Ramigani, Vetter und Vertrauter des Maharadscha
Albert Hörrmann Ragupati, sein Diener
Karl Haubenreißer Gopal, Würdenträger in Eschnapur
Gustav Diessl Sascha Demidoff, Abenteurer
Hans Zesch-Ballot Fjedor Borodin, Abenteurer
Harry Frank Mischa Borodin, Abenteurer, sein Bruder
Rosa Jung Zofe und Myrrha, Vertraute der Maharani
S. O. Schoening Dr. Putri, Leibarzt des Maharadscha
Fred Goebel Indischer Nobile, zur Audienz beim Mharadscha
Carl Auen Indischer Nobile
Curt Lauermann Indischer Nobile
Josef Peterhans Indischer Nobile
Paul Rehkopf Indischer Nobile
Max Wagner Offizier der Leibwache des Maharadschas
Karl Prokot Offizier des Maharadschas
Sepp Rederer Offizier des Maharadschas
Gerhard Dammann Neugieriger Gast auf Fürbringers Fest
Jupp Beth Gast beim Fest
Alfred Karen Gast beim Fest
Fred Köster Gast beim Fest
Ferdinand Robert Gast beim Fest
Theodor Thony Gast beim Fest
Hertha von Walther Gast beim Fest
Margret Wolbrecht Gast beim Fest
Ellen Gutschmidt Garderobenfräulein bei Fürbringers Fest
Katja Bennefeld Peter Fürbringers Sekretärin
Jutta Jol Mädchen bei Irene Traven
Charles Willy Kayser Direktor des Crystal Palace
Theo Shall Direktor des Crystal Palace
Fritz Draeger Gast im Crystal Palace
Michael von Newlinski Gast im Crystal Palace
Heinz Schwamborn Gast im Crystal Palace während der Feuersbrunst
August Franz Wegener Leibwache des Maharadscha
Irene Irskaja Dienerin der Maharani
Hildegard Kröning Dienerin der Maharani
Milo Mano Dienerin der Maharani
Yvonne Riedjieh Dienerin der Maharani
Rudolf Essek Hoteldirektor
Borwin Walth Hoteldiener
Joe Münch-Harris Ein indischer Ingenieur
Elsbeth Arnold
Leo Auch
Margarete Böklen
Anny von Bornsdorff
Reinhard Sorger

Der Tiger von Eschnapur ist ein Abenteuerfilm des Regisseurs Richard Eichberg, gedreht im Jahr 1937 in Udaipur und Mysore (Indien), und Rüdersdorf, (Deutschland). Das Drehbuch schrieben Richard Eichberg, Arthur Pohl und Hans Klaehr, nach dem gleichnamigen Roman von Thea von Harbou. Die Erstaufführung des Films fand am 11. Februar 1938, im Berliner Ufa-Palast am Zoo statt. 1959 erschein eine Neuverfilmung von Fritz Lang.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.
Unterwegs nach Indien
Richard Eichberg war mit den Darstellern der deutschen und französischen Fassung der beiden Tobis Europa – Filme „Das indische Grabmal“ und der „Tiger von Eschnapur“ von Venedig nach Indien abgereist, um dort die Außenaufnahmen dieser beiden Filme zu drehen. Links Pola Jllery, die Hauptdarstellerin der französischen Fassung, rechts neben Richard Eichberg Kitty Jantzen die Hauptdarstellerin der deutschen Fassung, Werner Fütterer und Alexander Golling.

Drei Abenteurer, Sascha Demidoff, Mischa und Fjedor Borodin, ziehen durch die Dschungel. Ihr Ziel ist Sitha, die Maharani von Eschnapur.

Die Brüder wollen ihren Schmuck, Sascha aber kann die Tage in Paris nicht vergessen, die er mit der Prinzessin verlebt hat. — Es kommt zum Streit, und Sescha schießt Mischa nieder — Fjedor verschwindet im Dickicht der Dschungel. — Der „Menschenjäger". ein alter gefährlicher Tiger, beunruhigt die Dörfer am Rande der Dschungel.

Um ihn unschädlich zu machen, geht der Maharadscha mit großem Geleit auf die Jagd. In der Tropernacht lauern die Jäger und als das Brüllen des in die Felle gegangenen "Menschenjägers" die beklemmende Stille zerreißt, ertönen auch andere, diesmal menschliche Laute - Hilferufe aus dem Dickicht. Die Jäger finden einen halbverschmachteten Europäer. Der Maharadscha bietet ihm Gastfreundschafft an. Der Mann ist Sascha - an der Seile des Fürsten zieht er, als Graf Sartow, in den Palast von Eschnapur ein.

Vergeblich wehrt sich Sitha gegen die überwunden geglaubte Liebe zu Sascha. - Da taucht Fledor Borodin auf - er verrät Ramigani, dem Vetter des Maharadscha, Sascha Demidoirs Beziehungen zur Maharani. Mit diesem Wissen versucht Ramigani sich Sitha gefügig zu machen. - Sie aber beleidigt ihn tödlich. Jetzt hinterbringt Ramigani dem Maharadscha Sithas Untreue. Für den Fürsten bricht eine Welt zusammen.

Auf einem Fest stellt er Sascha Demidoff und Sitha, die er mit der verzehrenden Glut des Asiaten liebt, dem Ankläger Fjedor gegenüber. - Sascha bleibt nur ein Weg zur Flucht: der Sprung in den See. Krokodile zwingen ihn zur Umkehr, zum verzweifelten Kampf mit der Leibwache des Fürsten. Und dann sieht der gefangene Seuche sich im Tigerhof, dem ausgehungerten „Menschenjäger“ gegenüber. Da wird ihm unverhoffte Rettung: Sitha und ihre Dienerin Myrrhe befreien ihn . Ramigani und der Maharadscha finden den von Sascha getöteten "Menschenjäger" und erfahren durch Myrrhas Geständnis die Flucht der beiden. Sie sollen seiner Rache nicht entgehen, und wenn er sie in der ganzen Welt suchen muß.

In Berlin wartet der Architekt Fürbringer auf Nachrichten aus Eschnapur. Man hat ihm angetragen, moderne Großbauten in Indien auszuführen. Emil Sperling, sein Freund und erster Zeichner, ist unverrichteter Sache aus Indien zurückgekommen. Irene Traven, die Verlobte Peter Farbringers, geht aus einer Zeitungsnotiz, daß der Maharadscha von Eschnapur Inkognito im Adlon abgestiegen ist. Der resoluten kleinen Person gelingt es bis zum Maharadscha vorzudringen. Sie veranlaßt ihn, seine alten Baupläne wieder aufzunehmen und auf einem Fest Fürbringers zu erscheinen. Sie erreicht sogar, daß Fürbringer den großen Auftrag erhält und daß der Maharadscha sie als seinen persönlichen Gast nach Eschnapur einlädt.

In diesem Augenblick erscheint Prinz Ramigani. Er hat Sitha gefunden - der Fürst verabschiedet sich hastig. - Am nachsten Morgen erhält Irene eine Einladung des Maharadscha zur Premiere im Kristallpalast. - Die Sensation des Abends wird angekündigt: „Indira“. Auf den Händen einer indischen Göttin erwacht eine Tempeltänzerin. Die Augen des Maharadscha werden starr - es ist Sitha - seine Frau. Die Maharani von Eschnapur eine Varietètänzerin? - Sie wird es büßen müssen nach indischen Gesetzen. - Ramigani erhält den Auftrag, Sitha sofort nach Eschnapur zu bringen.

Autos und Flugzeug stehen startbereit. - Sascha, der Sitha zu diesem Erfolg gebracht hat, geht über die Bühne. - Da fliegt ein indisches Wurfmesser haarscharf an seinem Kopf vorbei, er weiß, der Maharadscha hat sie entdeckt nur schnelle Flucht kann Sitha und ihn retten. - Sascha rast über die Bühne, überall versperren ihm Inder den Weg — er reißt eine noch glimmende Fackel einer Sensationsnummer an sich und wirft sie nach einem Inder. Dann stürzt er eine Außentreppe hinunter — sieht noch, wie Sitha in ein Auto geschleppt wird und springt aufs Trittbrett des Wagens. — Die Fackel hat den Vorhang entzündet. — Die Bühne brennt — die Flammen schlagen ins Publikum — alles flüchtet. Irene ist von dem Maharadscha getrennt.

Fürbringer rast durch die Straßen, mit der Feuerwehr um die Wette — Großalarm — Der Kristalpalast brennt inzwischen hat der Maharadscha Irene auf der Treppe gefunden, er bringt die Ohnmächtige ins Freie. Fürbringer trägt sie über den Brandplatz. — Ramigani berichtet dem Maharadscha, daß Sitha auf dem Wege zum Flugplatz und damit nach Eschnapur sei. — Der Wagen mit Sitha und den Indern Jagt durch die Nacht — da — ein Schrei — die Bremsen knirschen — der Wagen steht — ein Revolver droht durch die Scheibe — Sascha Demidoff, der wahrend der Fahrt vom Trittbrett in den Wagen gestiegen ist, hält die zitternde Sitha im Arm. — Noch einmal sind sie der Rache entgangen.

Der Maharadscha hat jetzt einen neuen Auftrag für Fürbringer: den Bau eines Grabmals von gigantischen Dimensionen und asiatischer Pracht. — Während der Fürst auf der Brandstätte vor Irene und Fürbringer sieht und beide bittet, Ihn nach Indien zu begleiten, Jagt der Wagen mit Sascha und Sitha durch die Nacht, einem dunklen Schicksal entgegen.


Produktion

Beide Filme wurden von Richard Eichberg produziert (Richard-Eichberg-Film GmbH, Berlin), unter der Produktionsleitung von Georg Witthun. Für beide Filme reiste die gesamte Filmcrew nach Indien und es wurde an Originalschauplätzen unter der persönlichen Schirmherrschaft des Maharadschas von Udaipur gedreht. Für einige Tanzszenen wurde das berühmte indische Menaka-Bellett engagiert. Die Choreografien von La Jana überwachte der Choreograf Hans Gérard.

Der Regisseur Richard Eichberg war Zeuge eines Kampfes auf Leben und Tod, zwischen einem Tiger und einem Wildschwein, welches er in allen blutigen Details der Presse gegenüber anschaulich schilderte. Alexander Golling, der den glutäugigen Bösewicht Ramigani spielte, soll sogar in den Genuss gekommen sein, als Heiliger verehrt zu werden, so die Randnotizen aus der Presse. „Man drehte in den Bergen, inmitten einfacher Bergbauern. Zahllose Einheimische säumten den Weg. Golling erinnerte sich, dass er immer einen Turban tragen mußte und auch in dem heißen Klima sein Kostüm mit dunklem Make-up. Einmal nahm er den Turban ab und zum Vorschein kamen seine blonden Haare. Die Einheimischen wußten nichts von Make-up und dachten das Golling wirklich ein Inder sei. Alles erschrak – ein Inder mit blonden Haaren! Man glaubte damals wohl einen Gott vor sich zu haben und es hat angeblich einige Zeit gedauert, bis man den Menschen klarmachen konnte das Alexander Golling weder ein Inder noch ein Gott war.“ Fieber, Durchfall und die ungewohnte Hitze sorgten bei den Schauspielern für Schwächeanfälle und rapiden Gewichtsverlust, so dass einige Szenen später in Deutschland im Studio nachgedreht werden mussten, nachdem sich die Schauspieler erholen konnten und wieder zugenommen hatten. Für die Szenen, die in Deutschland nachgedreht wurden, hatte man eine indische Märchenwelt mit Palästen und Tempeln auf dem Filmgelände in Berlin-Johannisthal nachgebaut. [1]

Kinoauswertung

Die in der Zeit des Nationalsozialismus gedrehten Filme „Der Tiger von Eschnapur“ und Das indische Grabmal wurden nach Kriegsende unter dem Titel „Indische Rache“ neu zusammengefaßt und in den deutschen Kinos gezeigt.

Parallel wurde - ebenfalls unter der Regie von Eichberg - auch eine französische Fassung mit dem Titel Le Tombeau hindou hergestellt. Die Hauptrollen waren – mit Ausnahme von Prinz Chandra, der von dem in München geborenen Cutter und Schauspieler Max Michel verkörpert wurde – zumeist mit französischen Darstellern besetzt. Es wirkten u. a. Alice Field (Sitha), Pola Illéry (Myrrha) und Roger Karl als Prinz Ramigani mit.

Hintergrund

Die Autorin Thea von Harbou arbeitete nur am Drehbuch für den Film „Das indische Grabmal“ mit, nicht am Drehbuch des ersten Teils „Der Tiger von Eschnapur“. Alle bisherigen Verfilmungen des Romans der den Titel „Das indische Grabmal“ trägt, orientieren sich nur an der Romanhandlung. Für die erste Verfilmung von 1921 (Das indische Grabmal (1921)) schrieben Fritz Lang und Thea von Harbou das Drehbuch. Zwar war Fitz Lang schon 1921 als Regisseur im Gespräch, Joe May (damaliger Produzent und Regisseur) zog das Projekt aber mit der Begründung an sich, Lang sei für ein solch teures und monumentales Filmprojekt zu jung und unerfahren. In der Filmfassung von 1959 übernahm der aus der Emigration in die USA nach Bundesrepublik Deutschland zurückgekehrte Fritz Lang die Regie.

Der Erfolg der „indischen Filme“ von Richard Eichberg, festigte nachhaltig den Ruhm von La Jana als exotische Tänzerin.

„Nach Ende des zweiten Weltkrieges, im Jahr 1958, versuchte der Regisseur Fritz Lang, ein Remake beider Filme mit Debra Paget und Paul Hubschmid. Obwohl beide Filme die ganze Pracht Indiens in Farbe zeigten, kamen sie beim Publikum nicht an. Die schöne Debra Paget war der erotischen-sanften Attraktion von La Jana nicht gewachsen.“[1]

Kritiken

  • „Exotische Schauplätze und Abenteuer, Intrige und Verrat, Romanze und Rachsucht: Aus diesen Ingredienzen erprobter amerikanischer Vorbilder und tradierter Trivialromantik der deutschen Populärliteratur mixte dieser monumentale Abenteuerfilm in zwei Teilen einen publikumswirksamen Cocktail. Die Grenze zum Kitsch wird in diesem Spektakel, das zu den aufwendigsten deutschen Produktionen der dreißiger Jahre zählt, mehr als nur gestreift, doch das gehört zu den Charakteristika des Genres. Betörend elegant ist die Tänzerin La Jana als stolze, leidenschaftliche Maharani.“ — Thomas Kramer (Hrsg.): Lexikon des deutschen Films, Büchergilde Gutenberg, ISBN 3-7632-4425-5, S. 157 ff.
  • „Der Regisseur Roland Eichberg wusste, was er seinem Publikum bieten musste. La Janas Kostüme waren atemberaubend schön und das Publikum sollte sich an ihren weiblichen exotischen Reizen begeistern. Nichts war zu teuer oder zu opulent um den märchenhaften Reichtum der indischen Königspaläste im Film nachzustellen. Für verschiedene Tanzszenen wurde das berühmte indische Menaka-Ballett engagiert. Auch La Janas Garderobe war entsprechend spektakulär: glitzernde Ranken bedeckten knapp ihren Busen, Kopf und Schultern und nur eine goldene Schärpe schlingt sich um ihre schmalen Hüften, als sie in einer Szene als Tempeltänzerin auf den Händen einer imposanten indischen Gottheit erwacht. Diese Revueszene gehört wohl zu den schönsten und eindrucksvollsten, die in dem Film „Der Tiger von Eschnapur“ zu sehen sind.“ — Christa Bandmann: Es leuchten die Sterne. Aus der Glanzzeit des deutschen Films, Heyne Verlag (Dez. 1984), ISBN 3-45301-128-7, S. 83 ff.

Literatur

  • Thea von Harbou: Das Indische Grabmal, Berlin 1918
  • Thea von Harbou: Das Indische Grabmal, Area Verlag 2005, ISBN 3-89996-640-6
  • Christa Bandmann: Es leuchten die Sterne. Aus der Glanzzeit des deutschen Films, Heyne Verlag (Dez. 1984), ISBN 3-45301-128-7
  • Christa Bandmann/Joe Hembus: Klassiker des deutschen Tonfilms 1930-1930. München 1980, S. 108-111
  • Thomas Kramer (Hrsg.): Lexikon des deutschen Films, Büchergilde Gutenberg, ISBN 3-7632-4425-5, S. 157 ff.
  • Hörbuch Das indische Grabmal. Kassel: MEDIA Net-Kassel 2007 (= Filme zum Hören, 1), 6 CD-Audio, Gesamtspielzeit: 6 Stunden 24 Minuten, ISBN 978-3-939988-01-4

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Vergl. Christa Bandmann:Es leuchten die Sterne. Aus der Glanzzeit des deutschen Films, Heyne Verlag (Dez. 1984), ISBN 3-45301-128-7, S. 83 ff.