Rudolf, Germar

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Germar Rudolf

Germar Rudolf (Lebensrune.png 29. Oktober 1964 in Limburg an der Lahn) ist ein deutscher diplomierter Chemiker und Revisionist. Er ist der Verfasser des bekannten Rudolf-Gutachtens, welches auf Basis chemischer und technischer Untersuchungen zeigen will, daß die bezeugten Massenvergasungen mit Blausäure in den offiziell vorhanden gewesenen Gaskammern im Konzentrationslager Auschwitz nicht stattgefunden haben können.

Leben

Germar Rudolf an den Entlausungsanlagen in Auschwitz. Deutlich ist das „Preußisch-Blau” am Mauerwerk zu erkennen.

Germar Rudolf wurde am 29. Oktober 1964 in Limburg an der Lahn geboren. 1983 machte er in Remscheid sein Abitur und trat danach ein Diplomstudium der Chemie an der Universität Bonn an. 1989 erhielt er dort mit summa cum laude seinen Abschluß. Anschließend leistete er den Grundwehrdienst bei der bundesdeutschen Luftwaffe ab.

Zwischen Oktober 1990 und Juni 1993 fertigte er seine Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart an. Trotz bester Empfehlungen erhielt seine Dissertation jedoch aus politischen Gründen eine Ablehnung, da sie revisionistische Gedanken enthielt.

Seit dem Frühjahr 1993 war er in mehrere Strafverfahren wegen der Veröffentlichung wissenschaftlicher Schriften verwickelt, kehrte schließlich im März seinem Vaterland den Rücken und ging ins Exil nach Hastings in Südengland. Ende 1996 gründete er dort den Verlag Castle Hill Publishers und zeitgleich die kritische zeitgeschichtliche Zeitschrift Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung. Zusätzlich betreute er die Internetpräsenz der flämischen Vrij Historisch Onderzoek der belgischen Gebrüder Siegfried und Herbert Verbeke, die auch ein Ladengeschäft in einem Vorort Antwerpens betrieben.

1999 siedelte Rudolf in die Vereinigten Staaten über und weitete seine publizistische Tätigkeit aus, einschließlich der Geschichtszeitschrift „The Revisionist“. Am 19. Oktober 2005 wurde er unter verschiedenen Anschuldigungen durch die Einwanderungsbehörde in Chikago verhaftet und am 15. November an die BRD ausgeliefert. Hier machte man ihm aufgrund der in der BRD geltenden Gummiparagraphen zur Verhinderung freier Wissenschaft und Meinungsäußerung vor dem Landgericht in Mannheim einen Prozeß, der von November 2006 bis März 2007 dauerte. Der Vorsitzende Richter Schwab unterschrieb das Urteil, das Rudolf zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilte. Er war danach Gefangener in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg bei Mannheim. Am 4. Juli 2009 wurde er aus dieser entlassen. Danach kehrte Germar Rudolf zu seiner amerikanischen Ehefrau in die Vereinigten Staaten von Amerika zurück. An seinen wissenschaftlichen Positionen – zu Kriegslügen, zu Propagandakampagnen und technischen Fragen (Logistik, Organisation, Chemie, Physik und insbesondere Diplomatik [= Urkundenlehre]) im Zusammenhang mit dem Dritten Reich – hält er fest.

Zitate

  • „Warum diese Herren Professoren sich tatsächlich weigern, entsprechend ihrem Standeseid die Wahrheit zu bekennen – denn das ist die Bedeutung des Wortes Professor –, hat Prof. Dr. Arndt Simon an jenem denkwürdigen 3. Mai 1993 mir gegenüber wie folgt dargelegt: ‚Jede Zeit hat ihr Tabu. Auch wir Forscher müssen das Tabu unserer Zeit achten. Wir Deutsche dürfen dieses Thema [Ermittlung des Schicksals der Juden im Zweiten Weltkrieg] nicht aufgreifen, das müssen andere tun. Wir müssen akzeptieren, daß wir Deutsche weniger Rechte haben als die anderen.‘ Diese Äußerung ist eine intellektuelle Bankrotterklärung ohnegleichen.“[1]

Siehe auch


Fußnoten

  1. Kardinalfragen an Deutschlands Politiker, S. 50 im Buch