Schramm, Herbert

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Leutnant Herbert Schramm

Herbert Schramm (Lebensrune.png 13. Oktober 1913 in Wetzlar; Todesrune.png gefallen 1. Dezember 1943 bei Eupen) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann (posthum) der Luftwaffe, Jagdflieger und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg. Auf 480 Feindflügen hatte das Flieger-As 42 Luftsiege errungen, davon 28 an der Ostfront.

Leben

Der am 13. Oktober 1913 in Wetzlar geborene Herbert Schramm erwarb sich Ende 1935 als Privatmann den Flugzeugführerschein beim DLV, wurde Reservist bei der Luftwaffe und ziviler Fluglehrer in Münster. Ab 1939 war er Einflieger bei den Flugzeugwerken in Speyer.

Zweiter Weltkrieg

Beisetzungsfeierlichkeiten für Herbert Schramm.jpg

Am 20. August 1939 wurde er zum Reserve-Offiziersanwärter ernannt und am 3. Oktober 1940 zur III./Jagdgeschwader 53 einberufen. Als Feldwebel flog er seine ersten Einsätze während des Westfeldzuges, nahm anschließend an den Kämpfen um die britischen Inseln teil und wurde am 1. Oktober 1940 zum Leutnant der Reserve befördert.

Ab Juni 1941 kämpfte er beim Rußlandfeldzug und erhielt nach 24 Luftsiegen am 6. August 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. 1942/43 war er Fluglehrer an verschiedenen Jagdfliegerschulen und wurde am 1. November 1942 als aktiver Offizier zum Oberleutnant befördert. Am 13. August 1941 wurde er Kapitän der 5. Staffel des Jagdgeschwaders 27.

Fliegertod

Nach einem Luftkampf mit VS-amerikanischen Thunderbolts der USAAF am 1. Dezember 1943 über Eupen mußte er mit dem Fallschirm abspringen und fand dabei im Alter von 30 Jahren den Tod. Posthum wurde er am 11. Februar 1945 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und zum Hauptmann befördert.

Auszeichnungen (Auszug)

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Quelle

Verweise