Service Clubs

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Service Club)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Anstecknadel des Rotary Deutschland Clubs

Service Clubs (Das englische Wort „service“ bedeutet im Deutschen „Dienst“.) sind international agierende, soziale Netzwerke bzw. Vereinigungen, die in der Tradition des englischen Clublebens stehen.

Zu den bekanntesten Service-Clubs zählen die vormals rein männlichen Clubs Rotary, Lions-Club und Kiwanis sowie die ausschließlich weiblichen Clubs Zonta, Soroptimist und Ladies Circle. Round Table ist ein Club ausschließlich mit männlichen Mitgliedern unter 40 Jahren.

Mitgliederrekrutierung und Wesen

Üblicherweise suchen sich Service Clubs neue Mitglieder auf Vorschlag der eigenen Clubmitglieder aus. Die Zielgruppe der Clubwerbung läßt sich regelmäßig in Unternehmerkreisen aus Wirtschaft, Finanzwesen und Industrie verorten. Die Clubs werben regelmäßig mit scheinbar selbstlosen, gemeinnützigen, sogenannten Service-Aktionen. Nach gängigem Selbstverständnis sind populäre Club-Themen humanitäre und medizinische Hilfsaktionen für das bedürftige Ausland sowie gemeinnützige, soziale, kulturelle und erzieherische Aktionen im Einzugsbereich der Clubs.

Reflexion der Service-Clubs in der BRD

Service Clubs genießen in der BRD ein hohes Ansehen und können grundsätzlich der politisch korrekten Mitte zugeordnet werden. Oftmals sind ihre Vorhaben und Anliegen Teil globaler Wirtschafts- und Kommunikationsprogramme, worüber die Öffentlichkeit jedoch nur spärlich oder überhaupt nicht informiert wird.

Kritik

Service Clubs wollen die weltweite Kommunikation zwischen den Völkern fördern, ohne – zumindest in Deutschland – greifbare Beiträge zum Erhalt von nationalem Volkstum, nationaler Kultur und der Volksgemeinschaft zu leisten. Sie sind vornehmlich ein Kader für Profiteure vornehmlich der weltweit operierenden Wirtschaft und stehen als global agierende Vereinigungen eher im Dienste der multikulturellen Gesellschaft, des Globalismus sowie der Umerziehung auf dem Gebiete der BRD.

In derlei Vereinigungen finden sich sehr zahlreich sogenannte „Gutmenschen“, welche dort ihre charakteristischen sozialen, mildtätigen Neigungen leben können. Nach einer begrifflichen Unterscheidung, die der Soziologe und Politiker Max Weber eingeführt hat, handelt es sich dabei um ein „gesinnungsethisches“ Vorgehen (im Unterschied zu einem „verantwortungsethischen“ Vorgehen), insofern ein Zelebrieren der „richtigen“ Gedanken hier im Vordergrund steht, vorliegende Mißstände jedoch nicht benannt werden (da auch Service Clubs, nach freimaurerischem Vorbild, die offene politische Debatte in ihren Kreisen geächtet haben).

Siehe auch

Verweise

Literatur

  • Hermann Ploppa: Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern, Nomen Verlag, Frankfurt am Main ³2014, ISBN 978-3-93981-622-5