Singularität des Holocausts

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Singularität des Holocausts (deutsch: Einzigartigkeit des Holocausts) ist eine internationale Parole des Shoaismus. Sie setzt auf der jüdischen, im Westen und in Rußland gepflegten und herrschenden Erzählung zum Schicksal jüdischer Häftlinge in deutschen Konzentrationslagern während des Zweiten Weltkrieges auf.

Erläuterungen

Zwar ist die offizielle Version unbezweifelbar,[1] mancher wünschte sich indes eine noch gründlichere Verankerung dieser Version und der Aussage zur Singularität. In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, daß, so wie es keine Dokumentationsstelle für Verbrechen an Deutschen gibt und die Bonner Regierungen jahrzehntelang die Veröffentlichung der zunächst auf amtlichen Auftrag hin erarbeiteten Dokumentation des Schicksals der deutschen Kriegsgefangenen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verhinderten, nach Auffassung von Revisionisten die BRD- und BRÖ-Regierungen auch bis heute eine offizielle Erforschung und Feststellung der Opferzahl der deutschen Konzentrationslager hintertreiben.[2]

Der Aussage zur Singularität wird mit großem Aufwand in der Öffentlichkeit Geltung verschafft. Das hat viele Seiten, auch materielle. Der Dogmatismus, der sich hierbei zeigt, soll das Publikum u. a. daran hindern, sich die großen, nach vielen Millionen Mordopfern zählenden Verbrechen des Kommunismus und der Vertreibung zu vergegenwärtigen und sie zu vergleichen. Das gilt auch für die medial so gut wie ganz ausgeblendeten Opfer der Terror- und Willkürherrschaft in den besetzten Zonen in den Jahren 1944 bis 1947. Damals, als die Wehrmacht die Deutschen nicht mehr schützen konnte, brachten die Kriegssieger Millionen Menschen um, verbunden mit Folter, Vergewaltigung, Beraubung, Freiheitsentziehung, Schauprozessen und jeglicher Entehrung.[3]

Pfeil 2 siehe auch.pngSiehe auch: Roter Holocaust

Literatur

  • Rolf Kosiek:
    • Bundesregierung verhindert Feststellung der KL-Opferzahl, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 757–759
    • Hatte Hitler keinen Holocaust-Plan?, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 495
    • Pressestimmen zum Holocaust, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 571–573
    • Frühe Angaben jüdischer Opferzahlen, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl., 2010, S. 574–577
    • Falsche Zahlen über das KL Flossenbürg, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 124 f.
    • Simon Wiesenthal und seine Legenden, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 2, Grabert Verlag, Tübingen 2006, S. 165–167
  • Manfred Kleine-Hartlage: Stichwörter Holocaust und Holocaustleugner, in: ders.: Die Sprache der BRD. 145 Unwörter und ihre politische Bedeutung, Edition Antaios, Schnellroda, 3. Aufl. 2019, S. 130–135; 135–137

Fußnoten

  1. Gesetze gegen Holocaustanzweiflung
  2. Rolf Kosiek: Bundesregierung verhindert Feststellung der KL-Opferzahl, in: Rolf Kosiek / Olaf Rose (Hgg.): Der Große Wendig, Bd. 3, Grabert Verlag, Tübingen, 3. Aufl. 2010, S. 757–759 – die Entscheidung zur Nichterforschung und Nichtfeststellung der Opferzahl soll entgegen dem Wunsch der Konferenz der Innenminister der westdeutschen Länder 1959/60 von dem damaligen Bundesinnenminister Gerhard Schröder mitgeteilt worden sein. (S. 758)
  3. Siehe Franz W. Seidler: Deutsche Opfer: Kriegs- und Nachkriegsverbrechen alliierter Täter (2013) und Thomas Goodrich: Höllensturm – Die Vernichtung Deutschlands, 1944–1947 (2015) und die Literatur unter → Vertreibung