Solms-Baruth, Friedrich zu (1853)

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Fürst zu Solms-Baruth

Friedrich Hermann Johann Georg Graf zu Solms-Baruth, seit 1904 als Friedrich II. 2er Fürst zu Solms-Baruth, Herr zu Klitschdorf, Golßen etc. (Lebensrune.png 24. Juni 1853 in Berlin; Todesrune.png 31. Dezember 1920 auf Schloß Klitschdorf), war ein deutscher Adliger, Offizier der Preußischen Armee und des Deutschen Heeres, Politiker, Oberst-Kämmerer und als Besitzer der Standesherrschaft Baruth Mitglied des Preußischen Herrenhauses sowie Kanzler des Hohen Ordens vom Schwarzen Adler und Oberst-Jägermeister des Kaisers.

Werdegang

Friedrich Graf zu Solms-Baruth wurde 1899 Oberstkämmerer am Hof Kaiser Wilhelm II. Nach dem Tod seines Vaters 1904 wurde er Fürst. Während des Ersten Weltkrieges war zu Solms-Baruth als Generalmajor à la suite der Armee Kaiserlicher Kommissar und Militärinspekteur der Freiwilligen Krankenpflege bei der Armee im Felde, am 10. Juli 1918 erhielt er den Charakter als Generalleutnant der Kavallerie.

Familie

Friedrich war der Sohn von Friedrich zu Solms-Baruth (1821–1904; Standesherr seit 1879, Fürst seit 1888) und seiner Ehefrau Rosalie „Rosa“ Gräfin Teleki von Szek (1818–1890). Seine Mutter, eine ungarische Adelige, war schon einmal verheiratet, nämlich mit dem Wiener Ernst Heinrich Gundaccar Kaspar Gregor Johann Nepomuk Erbgraf von Wurmbrand-Stuppach (1804–1846). Am 1. November 1851 heiratete die Witwe in Wien dann Friedrich I. Fürst zu Solms-Baruth. Sie brachte vier Kinder mit in die Ehe (Ferdinand, Adelheid, Ehrenreich und Rosa), 1853 wurde dann Sohn Friedrich und 1854 Tochter Helene Franziska Maria Agnes geboren.

Ehe und Nachkommen

Am 10. September 1881 heiratete Friedrich zu Solms-Baruth seine Verlobte Luise Gräfin von Hochberg, Freiin zu Fürstenstein (1863–1941). Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor:

  • Rosa Marie Bertha Luise (Lebensrune.png 8. Juni 1884 in Klitschdorf; Todesrune.png 12. Juni 1945 in Tylsen)
  • Friedrich Hermann (1886–1951)
  • Hermann Franz (Lebensrune.png 11. Oktober 1888 in Klitschdorf; Todesrune.png 7. Mai 1961 in Eckart bei Werfen)
  • Hans Georg (Lebensrune.png 3. April 1893 in Klitschdorf; Todesrune.png 9. Oktober 1972 in Salzburg)
  • Johann-Georg Otto (Lebensrune.png 15. Mai 1896 in Klitschdorf; Todesrune.png 9. November 1973 in Bremen)

Auszeichnungen und Ehrungen (Auszug)

Bildergalerie