Thadeusz, Jörg
Jörg Thadeusz ( 10. August 1968 in Dortmund) ist ein deutschfeindlicher Rundfunkmoderator und Schriftsteller in der BRD.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Thadeusz legte in Dortmund das Abitur ab. Bereits mit 18 Jahren war er Kreisvorstand der Dortmunder „Grünen“. Nach der Schule nahm er in München ein Studium der Geschichte und Politikwissenschaft auf, brach es jedoch vorzeitig ab.
Nach seinem abgebrochenen Studium arbeitete Thadeusz als Liegewagenschaffner, Müllpresser und Hilfsarbeiter auf dem Bau. Den Zivildienst leistete er als Sanitäter bei der Johanniter-Unfallhilfe in Dortmund. Von 1991 an arbeitete er konstant als freier Mitarbeiter beim Hörfunk des „Westdeutschen Rundfunks“ (WDR). 1994 wechselte Thadeusz zum „N-Joy Radio“ nach Hamburg und Rostock, wo er moderierte und als Redakteur aus Mecklenburg und Vorpommern berichtete.
Von 1995 an leitete Thadeusz die „Morning-Show“ des WDR-Radiosenders „EinsLive“ und moderierte ab 1996 parallel den „Kurier“, eine Nachrichtensendung auf NDR 2 (Norddeutscher Rundfunk). Bei „Radio Eins“ (ORB/SFB) übernahm Thadeusz 2001 die Wissenschaftssendung „Die Profis“. Beim ARD-Fernsehen bekam er im Dezember 2005 die Sendung „Thadeusz“ im rbb, seit 2007 „Dickes B.“ sowie „Poetry Slams“, seit April 2013 „Thadeusz und die Beobachter“ und seit Juni 2013 die ZDF-Sendung „Durchgedreht!“. Seit 2013 schreibt Thadeusz für die „Frankfurter Rundschau“.
Gegen Rechts
Jörg Thadeusz agiert „Gegen Rechts“. Er unterstützt die zionistische Umerziehungskampagne „Gesicht Zeigen!“.
Mitgliedschaften
- „Die Grünen“ bis 1990
Auszeichnungen
- 2000 Adolf-Grimme-Preis für Außenreporter-Filmeinspielungen bei „Zimmer frei!“
- 2005 Goldener Prometheus (Journalistenpreis) als „Radiojournalist des Jahres“ für seine Sendung „Die Profis“ bei „Radio Eins“
Familie
Thadeusz ist der Sohn eines Elektrikers und einer Friseurin. Er hat einen Bruder. Thadeusz ist mit der ARD-Rundfunkjournalistin Anna Engelke verheiratet.
Filmbeitrag
– „Wie tolerant sind wir?“ – Teil 1
– „Wie tolerant sind wir?“ – Teil 2
– „Wie tolerant sind wir?“ – Teil 3