Todfeinde

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FILM

Todfeinde.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Todfeinde
Originaltitel: Giuliano de Medici
Produktionsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1941
Laufzeit: 84 Minuten
Sprache: Italienisch
Erstverleih: DiFU – Deutsch-Italienische Film-Union
IMDb: deueng
Stab
Regie: Ladislao Vajda
Dialogregie: Reinhard W. Noack
Dialogbuch: Reinhard W. Noack
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Leonardo Cortese
(Will Quadflieg)
Giuliano de Medici
Osvaldo Valenti
(Hannsgeorg Laubenthal)
Franceschino de Pazzi
Conchita Montenegro
(Lu Säuberlich)
Fioretta
Juan de Landa
(Walter Werner)
Goro
Carlo Tamberlani
(Werner Pledath)
Lorenzo de Medici
Luis Hurtado
(Wolf Trutz)
Jacopo de Pazzi
Laura Nucci
(Käthe Haack)
Madonna Violante
Paolo Stoppa
(Karl Meixner)
Volpino

Todfeinde (ital. Giuliano de Medici) ist ein italienischer Spielfilm von 1941. Deutsche Erstaufführung war am 23. November 1942.

Handlung

Quelle
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Die italienische Renaissance mit ihrer prallen Lebensfülle im Guten wie im Büsen gibt diesem Film — wie schon manchem andern — das Thema.

Seinen großartigen Hintergrund bildet der Kampf des gibellinischen Patriziergeschlechts der Pazzi gegen die einflußreichen, mächtigen Herrscher von Florenz, die Medici, die durch ihren kaufmännischen und zugleich künstlerischen Sinn die Stadt zu großer Blüte führen.

Davor hat man persönliches Schicksal in dramatischer Verdichtung angesiedelt, das von Leonardo Cortese (Giulisno de Medici), Conchita Montenegro (Fioretta), Osvaldo Valenti (Franceschino dc Pazzi), von Laura Nucci, Carlo Tamberlant und anderen gestaltet wird. Wieder bestechen die Pracht und Größe der Ausstattung, in der Andrea Robilant das Spiel mit seinen Konflikten gut zu führen weiß.

In der deutschen, von Lüdtke und Dr. Rohnstein hergestellten Fassung sprechen unter R. W. Noacks Spielleltung u. a. Will Quadflieg, Lu Säuberilch, Hannsgeorg Laubenthal, Käte Haack und Werner Pledath.

Quelle: Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 27/28, 22. Juli 1942

Anmerkungen

In Deutschland wurde der Name des Regisseurs Ladislao Vajda nicht genannt; stattdessen wurde Drehbuchautor Andrea Robilant als Regisseur geführt. Leonardo Cortese in der Titelrolle wird in der deutschen Fassung von Will Quadflieg synchronisiert. Quadflieg war selten im Synchronstudio zu Gast; er war vor und während des Zweiten Weltkrieges u.a. in Der Lausbub aus Amerika und Nachtfalter zu hören.