Tosca
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Tosca |
Originaltitel: | Tosca |
Produktionsland: | Italien |
Erscheinungsjahr: | 1941 |
Filmproduktion: | Scalera-Film |
Erstverleih: | Bavaria-Verleih |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Carl Koch |
Regieassistenz: | Lotte Reiniger, Luchino Visconti |
Drehbuch: | Alessandro de Stefani, Carmine Gallone, Giuseppe Giacosa |
Musik: | Giacomo Puccini |
Ton: | Piero Cavazzuti |
Dialogregie: | Otz Tollen |
Kamera: | Ubaldo Arata |
Bauten: | Gustav Abel |
Kostüm: | Domenico Gaido, Gino Sensani, Rosi Gori |
Schnitt: | Gino Betrone |
Besetzung | |
Darsteller (Synchronstimme) |
Rolle |
Imperio Argentina (Franziska Liebling) |
Floria Tosca |
Rossano Brazzi (Hans H. Fiedler) |
Mario Cavaradossi |
Michel Simon (Walter Holten) |
Il barone Scarpia |
Adriano Rimoldi (Heinrich Sauer) |
Angelotti |
Carla Candiani | La marchesa Attavanti |
Massimo Girotti | Angeloti |
Tosca ist ein italienischer Spielfilm von 1941. Die deutsche Uraufführung fand am 18. April 1942 statt.
Auszeichnungen
- Prädikate
- künstlerisch wertvoll
Handlung
Man schweigt in diesem Italienischen Film nicht — wie vielleicht von manchen erwartet — in Puccinis glutvoller Musik. Sie ist in der Bearbeitung durch Umberto Mancini hauptsächlich Rankenwerk, allerdings von hohem Rang.
Selbst Arien Toscas und Cavaradossis — mit den glanzvollen Stimmen Mafalda Faveros und Ferruccio Tagliavinis — sind, abweichend vom oft üblichen Solovertrag, geschickt in den Handlungsablauf verflochten. Um so stärker betont ist der malerisch-farbige Hintergrund. Die Tragödle der Sängerin und ihres geliebten Malers erweitert sich unter der Spielleitung des deutschen Regisseurs Karl Koch zum anschaulichen Zeitbild von historisch-politischer Prägung.
In Imperio Argentina begegnen wir einer leidenschaftlich liebenden und leidenden Tosca, mit edler Verhaltenheit gibt Rossano Brazzi den Cavaradossi und Michel Simon zeichnet überlegen einen von mancher Operndarstellung vorteilhaft abstechenden, interessanten Polizeichef Scarpia. Am Gelingen dieses spannend geschilderten Films hat die deutsche Fassung ihren erfreulichen Anteil.