US-Dollar

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von US$)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Graphik von David Dees
Die Rückseite des Ein-Dollarscheines mit einem aus 13 Sternen geformten Davidstern
5 US-Dollar. Man beachte die Aufschrift „United States Note“

Der United States Dollar (USD, Symbol: $), oft abgekürzt als US-Dollar, war vom 2. April 1792 bis zum Federal Reserve Act im Jahre 1913 die staatliche Währung der Vereinigten Staaten. Die Staatswährung wurde durch die sogenannten Federal Reserve Notes abgelöst. Der anglizierte Begriff leitet sich vom deutschen Wort Taler, ursprünglich Joachimsthaler ab. Ein Dollar wird in 100 Cent unterteilt (Symbol: ¢). Er wurde auch von einigen anderen Staaten als Währung eingeführt, so auf den Jungferninseln, in Ecuador, in Mikronesien sowie auf Palau und in Osttimor. Umgangssprachlich wird er aufgrund seiner Farbe als Greenback (Banknote) oder auch als Buck (Münze) bezeichnet. Der Dollar ist frei konvertibel.

Die Banknoten werden vom Bureau of Engraving and Printing gedruckt. Die Münzprägung besorgt die United States Mint.

Der FED-Dollar ist privates Geld der VS-Großfinanz, von niemandem außer von ihr garantiert, aber nach Kräften mißbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt gebraucht. Die VS-Großfinanz steuert über die ihr gehörende Federal Reserve letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt.[1]

Weltleitwährung US-Dollar

Eine Federal Reserve Note, als 1-US-Dollar-Note herausgegeben

Im Gegensatz zum US-Dollar ist der „FED-Dollar“ kein Geld der Vereinigten Staaten, sondern er wird herausgegeben von einer privaten Bankiergruppe unter Leitung Rothschilds, die den VSA dieses Geld „leiht“ – die sog. Federal-Reserve-Bank der VSA ist keine staatliche Bank, sondern privat.

Geschichtlicher Hintergrund zur Weltwährung US-Dollar

Im Jahr 1944 fand in Bretton Woods, einem Ort im VS-Staat New Hamshire, eine Konferenz der Vereinten Nationen zu internationalen Fragen bezüglich Finanzen und Währungen statt. Insgesamt nahmen an dieser Konferenz 44 Staaten teil, die die Errichtung der Weltbank, des Internationalen Währungsfonds (IWF), sowie ein System fester Wechselkurse beschlossen, wobei der US-Dollar als weltweite Leitwährung eingeführt wurde. Im Jahr 1946 traten diese Abkommen in Kraft.

Mit dem US-Dollar als Weltleitwährung wurde auch gleichzeitig eine Goldparität, bzw. ein Gold-Dollar-Standard eingeführt, der die US-Notenbank (FED) dazu verpflichtete, jeden umlaufenden US-Dollar zu einem festen Preis in Gold umzutauschen.

Dieses System des Goldstandards hielt allerdings nicht sehr lange, denn nachdem bereits in den sechziger Jahren (Vietnam-Krieg) die Goldreserven der FED gegenüber der stark angestiegenen Bargeldmenge des US-Dollars nicht mehr gedeckt werden konnten, wurde im Jahr 1971 der Goldstandard von Nixon aufgehoben. Die FED fand sich fortan nicht mehr in der Lage, die massiv gestiegene Dollarmenge in Gold einzulösen. Das Ende des Bretton-Woods-Systems war damit besiegelt.[2]

Petro-Dollar

In jüngerer Zeit wurde die Tatsache, daß der internationale Erdölhandel dollarbasiert abgewickelt wird, erneut zum Politikum. Der Regierung in Washington wird mittlerweile weltweit unterstellt, daß sie etliche ihrer verlogen begründeten Interventionen (= Angriffskriege) in Staaten der Dritten Welt (Irak, Libyen) allein wegen deren Weigerung, fortan Erdöl ausschließlich gegen US-Dollar einzutauschen – sondern statt dessen weitere Währungen dafür zu akzeptieren –, vorgenommen habe. Sie kreide dieses Verhalten als unverzeihliches politisches Verbrechen an, das eine sofortige Bombardierung der jeweiligen Hauptstädte und Wirtschaftszentren rechtfertige.

Zitat

  • Der US-Dollar ist unsere Währung, aber Euer Problem.“ — US-Finanzminister John Connally, 1971

Siehe auch

Literatur

  • Peter Aldag: Dollar-Imperialismus, 1943 (Mit zip gepackte PDF-Datei)
  • John Perkins: Bekenntnisse eines Economic Hit Man. Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia. Goldmann Verlag, München, 6. Auflage 2007 [Originalausgabe: Berrett-Koehler Publishers, Inc.; San Francisco 2004], ISBN 978-3-442-15424-1

Verweise

Fußnoten