Bretton-Woods-System

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Vom 1. bis 22. Juli 1944 fand in Bretton Woods (USA, Neuhampshire) eine Konferenz für ein neues Weltwährungssystem statt. Die Teilnehmer entsprachen den Ländern, die im SHAEF-Gesetz Nr. 3 die USA als Hauptsiegermacht des Zweiten Weltkrieges anerkannt hatten; lediglich Dänemark blieb der Konferenz fern. Nach der Niederlage des Deutschen Reiches war dies ein weiterer Schritt zur NWO. Wesentliche Initiatoren dieser Konferenz waren die Juden Henry Morgenthau und Harry Dexter White. Bretton-Woods stellt nichts weiter als einen gigantischen globalen Betrug seitens der USA dar (Weltgeldbetrug). Es ist letztlich ein US-amerikanisches Tributsystem.

Geschichte und Inhalt

US-Präsident Franklin D. Roosevelt war es nicht gelungen, die vs-amerikanische Wirtschaft mit der Politik des New Deal zu stabilisieren. Mit dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurden vorübergehend die wirtschaftlichen Probleme gelöst. Nach Ende des Krieges sollte die weltweite Vorherrschaft der USA festgeschrieben werden.

In Bretton Woods wurde der US-Dollar als neue Weltleit- und Reservewährung festgeschrieben. Bis dahin war das Britische Pfund die Weltleitwährung gewesen. Der Wert des Dollars/Gold wurde auf 35 US-Dollar pro Feinunze Gold festgelegt. Zugleich übernahm die Federal Reserve Bank die Verpflichtung, jederzeit Dollar in Gold umzutauschen. Zudem wurde ein System starrer Wechselkurse gegenüber dem Dollar installiert.

Dieses System war asymmetrisch aufgebaut und verdeutlichte klar die Kräfteverhältnisse: Während die USA ihre Währungspolitik völlig frei gestalten konnten, waren alle anderen Mitglieder verpflichtet, ihren festen Wechselkurs gegenüber dem Dollar durch Interventionen am Devisenmarkt sicherzustellen. Dies bedeutet nichts anderes, als daß die USA mit diesem System ihre Inflation in andere Länder exportieren konnte, während die USA selber zu günstigen Preisen Zugang zu allen Rohstoffen und Produkten der Welt erhielten. Den USA erlaubte es das nahezu unbeschränkte Drucken des US-Dollars (lediglich 25% der Dollarumlaufnoten mußten tatsächlich durch Gold gedeckt sein) zum Führen von Kriegen, weltweiten Wirtschaftsimperialismus und gigantische Handelsbilanzdefizite, die als indirekte Steuern andere Volkswirtschaften belasten.

Der Zusammenbruch von Bretton Woods

Frankreichs Präsident Charles de Gaulle nannte das Bretton-Woods-System frühzeitig ein „ungeheures Privileg der USA“. 1966 betrug der Goldbestand der USA nur noch rund 50% ihrer Dollaraußenstände. Mitte der 1960er Jahre beschloß de Gaulle, in den USA gelagertes, französisches Gold nach Frankreich zu holen. Neue Dollars wurden sofort in Gold getauscht, später wurde der Goldbestand an den Währungsreserven erhöht. Ab Anfang 1966 wurden im Schnitt jede Woche 10 Tonnen französisches Gold von Neu York nach Frankreich transportiert. Ebenso kündigte die Schweiz an, ihre Dollars in Gold tauschen zu wollen. Der ungeheure Goldabfluß hatte die Zahlungsunfähigkeit der USA zur Folge. Ihre Goldschulden betrugen rund 70 Milliarden, ihre Goldreserven waren auf rund 11 Milliarden Dollar geschrumpft.

Am 18. März 1969 beseitigte der Kongreß der Vereinigten Staaten die 25%-Goldreservepflicht für den Fed-Dollar. Der Vietnamkrieg verschlang ungeheure Summen, die Staatsverschuldung stieg.

Am 5. August 1971 unterschrieb Richard Nixon eine Durchführungsverordnung, wonach der Dollar nicht mehr gegen Gold umtauschbar ist. Dies stellte einen Bruch aller internationalen Verträge und Währungsvereinbarungen dar. Im Zuge des Bretton-Woods-Betruges wurden weitere Säulen der Dollarherrschaft errichtet, um auf anderer Ebene den Betrug weiterführen zu können:

Gerade 70 Jahre nach dem Zustandekommen des Bretton-Woods-Abkommens, im Juli 2015, unterzeichneten in der russischen Stadt Ufa Bevollmächtigte der BRICS-Länder ein Abkommen zur Gründung der Neuen Entwicklungsbank, um allmählich die jüdisch-amerikanische finanzielle Vormundschaft weltweit zügeln zu können.

Verweise