Vaupel, Egon

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Egon Vaupel (Lebensrune.png 15. November 1950 in Schlierbach, Bad Endbach, Hessen) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei SPD. Er war zwischen 2005 und 2015 Oberbürgermeister der Stadt Marburg an der Lahn.

Werdegang

Vaupel ist gelernter Großhandelskaufmann. Ab 1975 war er an verschiedenen Standorten für die hessische Finanzverwaltung tätig.

Seit 1997 war Vaupel Bürgermeister der Stadt Marburg. 2005 wurde er erstmals zum Oberbürgermeister Marburgs gewählt. Im Oktober 2014 kündigte Vaupel seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen als Oberbürgermeister zum 30. November 2015 an. Im Juni 2015 wurde sein Parteigenosse Thomas Spies durch eine Stichwahl zu seinen Nachfolger gewählt. Dieser übernahm am 1. Dezember 2015 die Amtsgeschäfte von Vaupel.[1]

Wirken

Im Oktober 1998 öffnete Vaupel, damals Bürgermeister der Stadt Marburg, eine ihm fälschlicherweise zugeschickte Sendung Frank Rennickes, unter Verletzung des Briefgeheimnisses. Die Sendung enthielt eine Broschüre mit geschichtsrevisionistischem Inhalt zum Thema Auschwitz und Holocaust. Vaupel erstattete daraufhin Anzeige gegen Rennicke wegen „Volksverhetzung“.[2]

SPD-Oberbürgermeister Egon Vaupel verbot 2010 einen Trauermarsch in Gedenken an Samuel Fischer (Lebensrune.png 20. April 1985 in Marburg[3]; Todesrune.png 22. August 2010[4]),[5][6] der von Türken und einem Zigeuner totgeschlagenen worden war.[7][8][9][10][11]

Am 6. Juli 2014 fanden sich trotz linksextremistischer Proteste und Angriffe erneut Hunderte Burschenschafter, Korporierte und Corps-Studenten beim alljährlichen „Marktfrühschoppen“ von 11 bis 14 Uhr auf dem Marktplatz in Marburg ein. Seit Jahren versuchte Vaupel dieses Volksfest vergeblich zu verbieten, die Gerichte haben seine demokratiefeindlichen Willkürakte stets kassiert. Ebenfalls begrüßte er die Entscheidung der Burgstiftung der Wartburg, den Burghof nicht mehr an die Deutsche Burschenschaft zu vermieten.

BRD-Referenzen

Siehe auch

Verweis

Fußnoten

  1. SPD-Mann Spies neuer Rathauschef in Marburg, FAZ, 28. Juni 2015
  2. Johannes Heyne: Patriotenverfolgung: Der Fall Ute und Frank Rennicke
  3. Lebenslaufunser-samuel.de
  4. Was geschahunser-samuel.de
  5. Einen Trauermarsch hat der Marburger Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD) verboten: „Ich habe den Marsch aus Respekt und Achtung vor dem Verstorbenen verboten. Der, der ihn beantragt hat, ist kein Freund des Toten.“ sagt Vaupel. Geplant war ein Trauerzug bis vor eine Marburger Kneipe, vor der ein 25jähriger Mann bereits am 14. August 2010 zusammengeschlagen wurde. Er starb eine Woche später an den Folgen der schweren Kopfverletzungen, die er sich bei einer Schlägerei zugezogen hatte.
  6. vgl. Kirchweyhe: Bürgermeister verbietet Trauerzug, Der Honigmann sagt..., 15. März 2013
  7. Die Trauernden werden kurzerhand zu Nazis erklärt und deren „Aufmarsch“ muß dann von guten Menschen verhindert werden.
  8. Marburg.de
  9. Web.de
  10. op-marburg.de
  11. OP-Marburg.de