Voß, Wilhelm (1907)
Wilhelm Voß ( 6. August 1907 in Hohenwestedt; 14. April 1996 in Hermannsburg) war ein deutscher Offizier des Heeres der Wehrmacht und der Bundeswehr, zuletzt Brigadegeneral der Bundeswehr.
Leben
Voß wurde am 6. August 1907 in Hohenwestedt als Sohn eines Kaufmanns geboren.
Von Juli 1940 bis März 1942 war als Ib im Stab der 5. Panzerdivision; Anschließend war er von März 1942 bis Dezember 1942 im Stab des XXXX. Panzerkorps; Im Dezember 1942 wechselte er als Ia in den Stab der 3. Panzerdivision wo er bis Mai 1944 diente. Am 1. März 1943 wurde Voß zum Oberstleutnant befördert. Im November 1944 wurde er Kommandeur des Panzer-Regiments 21 bei welchem er im Januar 1945 schwer verwundet wurde.
Voß trat am 2. Mai 1956 in die Bundeswehr ein, 1958/59 war der Oberst Lehrgruppenkommandeur A an der Panzertruppenschule in Munster. Danach war er Kommandeur der Panzerbrigade 18 in Neumünster. 1961/62 war er Kommandeur der Panzerlehrbrigade 9 in Munster. Am 28. Juni 1962 erfolgte die Beförderung zum Brigadegeneral. Von 1. Oktober 1962 bis 30. September 1965 war er Inspizient der ABC-Abwehrtruppe. Am 30. September 1965 wurde Voß offiziell aus der Bundeswehr verabschiedet.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Deutsches Kreuz in Gold am 4. Juni 1944 als Oberstleutnant im Generalstab der 3. Panzerdivision[1]
- Verwundetenabzeichen (1939) in Silber am 22. April 1945
- Großes Bundesverdienstkreuz am 28. Februar 1966
Fußnoten
- Geboren 1907
- Gestorben 1996
- Deutscher Brigadegeneral
- Generalstabsoffizier (Heer der Wehrmacht)
- Oberstleutnant (Heer der Wehrmacht)
- Brigadegeneral (Heer der Bundeswehr)
- Kommandeur der Panzerbrigade 18 (Heer der Bundeswehr)
- Kommandeur der Panzerlehrbrigade 9 (Heer der Bundeswehr)
- Träger des Deutschen Kreuzes in Gold
- Träger des Verwundetenabzeichens (1939)
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes