Vogt, Peter
Peter Vogt ( 15. Juni 1897 in Hereschdorf, Riesengebirge; 11. Juli 1941 in Rußland) war ein deutscher SA-Brigadeführer.
Leben und Wirken
Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg war er in mehreren Freikorps und nahm am Küstriner Putsch Oktober 1923 und dem Marsch auf die Feldherrnhalle teil. Anfang 1931 trat er (erneut?) der NSDAP und SA bei. Vogt wurde Adjutant der SA.-Gruppe Ost, Juli 1931 Führer des Gausturmes Pommern und gleichzeitig Stabsführer der Gruppe Ost. Juli 1932 folgte die Versetzung Brigadeführer Vogts in den Stab der SA.-Gruppe Sachsen. Seit September 1933 leitete er die SA.-Brigade 34 Chemnitz dann (1936/37?) die Brigade 82 in Amberg. Seit Januar 1938 war Vogt Stabsführer der SA.-Gruppe Niedersachsen. Von 1933 bis 1936 war er Reichstagsabgeordneter für Chemnitz. Als Träger der E.K. II. und I., der zugehörigen Spangen, des Hausordens von Hohenzollern, des silbernen Verwundetenabzeichens und der Dienstauszeichnung der NSDAP fiel Peter Vogt als Hauptmann und Kompaniechef in einem Panzerregiment im Rußlandfeldzug.
Auszeichnungen
- Geboren 1897
- Gestorben 1941
- Deutscher Politiker
- Deutscher Hauptmann
- NSDAP-Mitglied
- SA-Mitglied
- Freikorps-Mitglied
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- Militärperson (Preußen)
- Militärperson (Heer des Deutschen Kaiserreiches)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Angehöriger der Wehrmacht
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Gefallen für Deutschland