Abstimmungsgebiete

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Die Abstimmungsgebiete in Ost- und Westpreußen in Prozent der Zustimmung für Deutschland. Die Deutschen im nördlichen Ostpreußen wurden erst gar nicht gefragt, sondern das Memelland wurde sofort abgetrennt.
Das Abstimmungsdenkmal in Allenstein, Ostpreußen
(derzeit polnisch besetzt).
Die Inschrift lautet:
„Wir bleiben Deutsch“!

Die Abstimmungsgebiete waren reichsdeutsche und deutsch-österreichische Gebiete, in denen aufgrund der 1919 geschlossenen sogenannten Verträge von Versailles (Versailler Vertrag und Vertrag von Saint-Germain-en-Laye) eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit entscheiden sollte.

Folgende Gebiete waren betroffen: im Deutschen Reich das Saargebiet, Eupen-Malmünd, Nordschleswig, Ostpreußen, Westpreußen, Oberschlesien; in Deutschösterreich Südkärnten und das Burgenland.

Ein Teil der Gebiete wurde allerdings auch gegen das prodeutsche Abstimmungsergebnis von Deutschland abgetrennt.

Von den 198 Gemeinden des Kreises Johannisburg hatte nicht eine einzige Gemeinde für die Annexion durch Polen gestimmt. Insgesamt 34.036 Stimmen waren für den Verbleib bei Deutschland abgegeben worden, davon ganze vierzehn für Polen. Und dies, wie immer wieder betont werden muß, unter internationaler Kontrolle.

Auflistung der Abstimmungsgebiete

Siehe auch