Tank, Walter
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Walter Tank ( 3. November 1915 in Konz, Landkreis Trier-Saarburg; 27. April 1998 in Schriesheim bei Heidelberg) war ein deutscher Reserveoffizier der Wehrmacht, er war zuletzt Hauptmann der Reserve des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Nachkriegszeit
Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft wurde Hauptmann d. R. a. D. Tank 1955 aktiver Offizier der Bundeswehr, er diente bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand am 31. März 1965, zuletzt als Oberstleutnant. Tank war Mitglied der OdR und des „Traditionsverbandes der 3. Panzer-Division Berlin-Brandenburg“, er arbeitete als solches an der vom Traditionsverband herausgegebenen „Geschichte der 3. Panzer-Division – Berlin-Brandenburg 1935-1945“[1] mit.
Familie
- „Seine letzte Lebensgefährtin war Anneliese Lier, die zuvor verheiratet war mit OTL Tanks Kameraden OTL Friedrich Lier (1910-74, rechtsunwirksames 869. EL), Träger des DKiG und des RK. Anneliese Lier trug als Rotkreuzschwester in Wehrmacht-Lazaretten das KVK II. Klasse mit Schwertern! Nach OTL Tanks Tod blieb sie den Kameraden ihrer beiden verstorbenen Männer treu und besuchte weiterhin Traditionstreffen in Brandenburg und jene der OdR.“ — Peter Hild, Facebook, 16. Juli 2017
Auszeichnungen (Auszug)
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. Klasse
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres am 22. Oktober 1941 als Oberleutnant der Reserve und Führer der 6. Kompanie/Schützen-Regiment 3
- für eine Tapferkeitstat am 5. September 1941; Vorschlagnummer: 465
- Panzerkampfabzeichen in Bronze
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“
- Ehrenblattspange des Heeres
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 24. September 1942 als Oberleutnant der Reserve und Chef der 6. Kompanie/Panzergrenadier-Regiment 3/3. Panzer-Divison[2]