Königshofer, Werner

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DDr. Werner Königshofer (2009)

Franz Werner Königshofer (Lebensrune.png 9. Juli 1953 in Innsbruck, Tirol) ist ein deutscher Politiker und ehemaliger Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Er wurde u. a. aufgrund seines Deutschen Bekenntnisses und seiner Kritik an Homobolschewismus, Familienphobie und vom Steuerzahler finanzierte linkslastige kirchliche Agitation aus der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) ausgeschlossen. Er ist auch Mitglied der deutschgesinnten schlagenden Burschenschaft Brixia in Innsbruck.

Leben

Königshofer besuchte von 1959 bis 1967 die Volks- und Hauptschule in Innsbruck und absolvierte im Anschluß das musisch-pädagogische Gymnasium, das er 1972 mit der Matura abschloß. Er leistete zwischen 1972 und 1973 seinen Wehrdienst ab. Danach studierte er von 1973 bis 1979 Geschichte und Germanistik sowie von 1979 bis 1982 Rechtswissenschaften, beides an der Universität Innsbruck. Königshofer schloß beide Studien mit dem Doktortitel ab.

Nach seinem Rechtspraktikum am Oberlandesgericht Innsbruck 1983 war Königshofer Referent in der Kreditabteilung der Creditanstalt-Bankverein Wien bis 1985. Danach wechselte er als „Account Manager“ zur Ersten Österreichischen Sparkasse Innsbruck, wo er zwischen 1986 und 1988 tätig war. Königshofer war zwischen 1988 und 1996 Leiter der Abteilung Marketing und Vertrieb bei der Raiffeisen-Zentralkasse Tirol. Seit 1996 ist er freier Finanzberater.

Königshofer begann seine politische Laufbahn im Jahre 1971 in der NDP, die 1988 in der Republik Österreich wegen angeblicher „nationalsozialistischer Wiederbetätigung“ verboten wurde. Der FPÖ trat er schon 1987 bei. Königshofer war von 1994 bis 1999 für die FPÖ Mitglied des österreichischen Bundesrates. Seit dem 28. Oktober 2008 ist er Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Im Jahre 2011 wurde er aus der FPÖ ausgeschlossen[1], da er sich dem politikfähigen FPÖ-Kurs nicht anschließen wollte. So nahm er sich nie ein Blatt vor den Mund und kritisierte öffentlich homosexuelle Abgeordnete (Gebhard Mair), das Einmischen der Kirche in politische Angelegenheiten und die Abtreibung.

Das war für den FPÖ-Parteiobmann Heinz-Christian Strache, der den Bundeskanzler anstrebt, zu viel und so schloß er Königshofer kurzerhand aus der Partei aus. Der Ausschluß wurde am 23. September 2011 durch ein Parteigericht bestätigt[2]. Angeblich soll Königshofer der nationalen österreichischen Nachrichtenseite „Alpen-Donau.info“ mit Material versorgt haben, handfeste Beweise dazu konnten die grünen Denunzianten, allen voran die neomarxistische und linksextreme SeiteStopptdierechten.at“ nicht liefern.

Familie

Familienmensch Königshofer ist Vater dreier Kinder.

Filmbeiträge

Das Nachrichtenmagazin „Zib 2“ im Gespräch mit Werner Königshofer:

Verweis

Fußnoten