Wolff, Wilhelm (1915)

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Wilhelm Wolff (1915) Ritterkreuz posthum.jpg

Wilhelm Wolff (Lebensrune.png 26. März 1915 in Hannover; Todesrune.png gefallen 31. Oktober 1943 in Kupowka-Gurewkaan) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann des Heeres und Ritterkreuzträger der Panzertruppe im

Werdegang

Wilhelm Wolff, Ritterkreuz posthum.jpg

Zweiter Weltkrieg

Neu aufgestellt wurde das Panzer-Regiment 36, nach der Vernichtung bei der Schlacht um Stalingrad, am 17. Februar 1943 unter Willy Langkeit mit zwei Abteilungen in Frankreich. Am 25. April 1943 kam eine III. Abteilung hinzu. Im Juli 1943 wurde die I. Abteilung auf den „Panther“ umgerüstet, die III. Abteilung erhielt Sturmgeschütze. Im Oktober 1943 kam das Regiment wieder nach Rußland und kämpfte bei Tscherkassy. Es folgte die Schlacht bei Tscherkassy und Kirowograd.

Am 30. Oktober 1943 eroberte Wolff, durch selbständigen Entschluß, mit seinen beiden Sturmgeschützen die einzige Brücke über den Jngulez bei Losowatka und hielt den Brückenkopf auf der anderen Seite bis zum Eintreffen seiner 10. Kompanie. Dadurch ermöglichte er der Division am nächsten Tag den weiteren Vorstoß. Insgesamt vernichtete die Kompanie dabei 14 feindliche Panzer, 17 Pak und fünf Geschütze.

Tod

Wilhelm Wolff während des kühnen Handstreichs am 30. Oktober 1943 an der Ostfront im Turm seines Sturmgeschützes schwer verwundet. Er verstarb am folgenden Tag bei der Sanitäts-Kompanie 2/4 auf dem Hauptverbandsplatz Kupowka-Gurewkaan an seinen Kriegsverwundungen. Er wurde postum mit Wirkung vom 1. Oktober 1943 zum Hauptmann befördert.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise