Gallert, Wulf

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Wulf Gallert (Lebensrune.png 22. Juni 1963 in Havelberg, Landkreis Stendal, Bezirk Magdeburg) ist ein deutscher Politiker der SED-Nachfolge- und BRD-Blockpartei Die Linke und Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Landtag von Sachsen-Anhalt.

Werdegang

Wulf Gallert besuchte die polytechnische Oberschule, absolvierte nach dem Abschluß 1979 das Institut für Lehrerbildung in Magdeburg, das er 1983 mit dem Staatsexamen abschloß. Von 1988 bis 1990 studierte er Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Leipzig mit abschließendem Diplom. Nach der „politischen Wende“ und dem Ende der DDR (→ Fall der Mauer am 9. November 1989, deutsche Teilvereinigung am 3. Oktober 1990) folgte 1990 bis 1993 noch das Studium der Politikwissenschaften an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

1985 bis 1990 arbeitete Gallert als Lehrer, bevor er 1993 die Leitung des Jugendzentrums in Havelberg übernahm.[1] Politisch schloß er sich 1985 der SED an und wechselte 1990 zu deren Nachfolgerin, der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS). Von 1990 bis 1994 gehörte Gallert dem Vorstand der PDS im Landkreis Havelberg an, davon ab 1992 als Vorsitzender, und war zugleich Mitglied des Landesvorstandes. Bei den Kommunalwahlen 1990 und 1994 erhielt er jeweils einen Sitz im Kreistag von Havelberg bzw. Stendal. Seit 16. Juni 2007 ist Gallert Mitglied der Partei „Die Linke“.[2]

Siehe auch

Fußnoten

  1. Die Stadt war 1990 im Zuge der Abwicklung der DDR, nun Teil der BRD, des damals gebildeten Bundeslandes Sachsen-Anhalt geworden.
  2. Linkspartei.PDS/WASG