Zentralrat der Muslime in Deutschland
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. (ZMD) gilt neben dem größeren Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland als einer der wichtigsten mohammedanischen Dachverbände in der BRD. Gründungsvorsitzender war seit 1994 Nadeem Elyas. Als sein Nachfolger wurde 2006 Ayyub Axel Köhler gewählt. Generalsekretär war Aiman Mazyek (heute Vorsitzender). Sitz des Vereins und Gerichtsstand ist Köln. Der Zentralrat vertritt weniger als ein Prozent der in der BRD lebenden Mohammedaner.[1]
Inhaltsverzeichnis
Der Begriff „Zentralrat“
Historisch gab es den Begriff „Zentralrat“ praktisch nirgendwo, außer als Bezeichnung für sozialistische oder kommunistische Räterepubliken (wie etwa im Falle der verbrecherischen „Münchner Räterepublik“). Daß sich 1950 die politische Vereinigung jüdischer Synagogengemeinden ausgerechnet „Zentralrat der Juden in Deutschland“ genannt hat, ist eine Spezialität, die nur Kenner verstehen, und die auch nur Kenner verstehen sollen: Darin liegt die Aussage verborgen: „Wir machen Politik und nichts als Politik, nennen es ›jüdisch‹, und unsere Gegner werden dann schon spuren. Wagt bloß nicht, hier untereinander auch nur einen einzigen religiösen Streit [wie es jüdische Art ist] anzuzetteln, denn wir sind ein Zentralrat!“ Juden verstehen den Ausdruck völlig richtig und verhalten sich entsprechend.
Anders jedoch alle Nichtjuden. Wie üblich verstehen sie nicht, wie ihnen mitgespielt wird oder was überhaupt gespielt wird und agieren entsprechend konfus. Korananhänger beispielsweise. Eine handvoll Korananhänger hat nur verstanden: „Wenn wir BRD-Steuergelder haben wollen, dann müssen wir uns ›Zentralrat‹ nennen; also los.“ Das ist jedoch weniger als die Hälfte der Wahrheit. Moslemverbände nutzen die Existenz eines „Zentralrats der Muslime in Deutschland“ – typisch orientalisch – zu ausgedehntem Zank und Streit in substanzlosen religiösen Fragen. Ein Resultat dieses Umstandes ist die Tatsache, daß auch nach jahrelanger Lobbyarbeit (der „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ besteht seit 1994) nur wenige Tausend Moslems von den in der BRD vorhandenen mehreren Millionen Moslems einen solchen „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ als ihre politische Vertretung anerkennen.
Schon 1982 wurde ein „Zentralrat Deutscher Sinti und Roma“ gegründet. Die sehr kleine Gruppe hiesiger Zigeuner arbeitet durchaus diszipliniert an der Abschöpfung von BRD-Steuergeldern gemäß Schuldkult-Pflege. Allerdings ist diese Funktionärsgründung sehr weit davon entfernt, in einer der jüdischen Dreistigkeit ähnlichen Weise, für schlechthin jedes politische Thema eine Sprachregelung vorzugeben, die BRD-Medien, BRD-Universitäten und BRD-Parlamente dann nachzusprechen haben.
Auch alle geborenen Kerndeutschen verstehen nicht, was ein „Zentralrat“ sein könnte und zeigen folglich rein vegetative, hilflose Reaktionen, wenn das Wort „Zentralrat“ gebraucht wird. Ein „Zentralrat“ ist nichts anderes als eine Pressure group, die es nicht zur Partei gebracht hat, und die deshalb mit erpresserischen, unredlichen Mitteln einen weit überzogenen Einfluß der politischen Öffentlichkeit abtrotzt. Wie erfolgreich das jüdische Kampfmittel ist, läßt sich auch daran erkennen, daß in der selbsternannten BRD-„Demokratie“ seit geraumer Zeit der Wille einer Mehrheit von Bürgern (und sogar Wählern) keine politische Rolle mehr spielt, andererseits jedoch bizarre Gesetzgebungen verabschiedet und mit Steuermillionen alimentiert werden, die allein den Forderungen sexueller oder anderer Winzig-Minderheiten folgen. Sogar die Tatsache, daß Frauen (aufgrund ihrer längeren Lebenserwartung) eine Bevölkerungsmehrheit bilden, hindert feministische Funktionärinnen und Publizistinnen nicht daran, ihre oftmals absurden Forderungen mit allen Attitüden einer Minderheit, die sich mühsam Geltung verschaffen müsse, vorzubringen.
Personen
- Aiman Mazyek ist seit September 2010 Vorsitzender, zuvor Generalsekretär (ZMD).
- Ayyub Axel Köhler war bis September 2010 Generalsekretär; Mitglied des Beirates (ZMD).
- Nurhan Soykan ist Rechtsanwältin; sie ist seit September 2010 Generalsekretärin, zuvor Pressereferentin (ZMD).
Aktivitäten des Zentralrats der Muslime in der BRD
Burka
Seit April 2010 gibt es in Belgien einen Gesetzentwurf zum Verbot der mohammedanischen Ganzkörperverschleierung, Burka.[2] Ein Verbot der Burka wird derzeit auch in Frankreich, den Niederlanden, Österreich und anderen Ländern erwogen. Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch hält so ein „Burka-Verbot“ auch in der Bundesrepublik Deutschland für denkbar. „Unsere Gesellschaft lebt davon, dass sie kommuniziert. [...] Wenn Menschen sich verhängen, dann geht das an die Grundlagen unseres Gemeinwesens.“ Der Generalsekretär des Zentralrats, Aiman Mazyek, lehnt ein „Burka-Verbot“ wie in Belgien für die BRD ab. Argument: „Sie wird die Kluft zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen noch vergrößern. Die Burka ist unter den deutschen Muslimen verpönt. Und es gibt kein muslimisches Gebot, sie zu tragen.“[3]
Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen
Der „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ betrachtet das Urteil gegen die Beschneidung (→ Genitalverstümmelung) von männlichen Säuglingen und Jungen aus religiösen Gründen (AZ: 151 Ns 169/11) als „eklatanten und unzulässigen Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Religionsgemeinschaften und in das Elternrecht“. Der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek mahnte am 27. Juni 2012, die Religionsfreiheit sei „ein sehr hohes Gut in unserer Verfassung“; die Beschneidung von Jungen sei Bestandteil muslimischer Tradition und habe fachgerecht durchgeführt nur Vorteile.
Positionen zu „Ungläubigen“
Der „Zentral der Muslime in Deutschland“ weist Mohammedanerinnen darauf hin, daß ihre Religion die Heirat eines Nichtmohammedaners verbietet. Die Gründe, warum männliche Mohammedaner Christinnen und Jüdinnen ehelichen dürfen, werden in diesem Zusammenhang allerdings verschwiegen. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, daß der Mohammedanismus eine auf Expansion ausgelegte Ideologie ist und Männer – insbesondere auch durch die im Mohammedanismus erlaubte Vielehe – durch das Heiraten von Nichtmohammedanerinnen so das Fortpflanzungspotential (→ Geburtendschihad) der eigenen Gruppe (Mohammedaner) erheblich steigern können, während die Wahrscheinlichkeit hoch ist, daß die Heirat von Mohammedanerinnen durch Nichtmohammedaner der Gruppe dieses Potential entzieht. Auch andere sittliche Vorgaben des Islams sind so gestaltet und ausformuliert, daß sie einem Gebärkrieg zwischen sozialen Großgruppen dienen, den der Rücksichtslosere, der Kompromißlosere und der Zynischere immer gewinnt.
Verweise
Karikaturen
- Götz Wiedenroth: Köhlers Invektiven zu Dresden: der Islam, die Täter-Opfer-Verteilung und die Kommentarschablonen, 9. Juli 2009