Manteuffel, Eitel-Friedrich Roediger von

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Oberstleutnant Eitel-Friedrich Roediger von Manteuffel

Eitel-Friedrich Roediger von Manteuffel (Lebensrune.png 27. September 1895 in Rastatt; Todesrune.png 31. Juli 1984 in Wiesbaden) war ein deutscher Offizier des Kaiserlichen Heeres (Grenadier und Jagdflieger der Fliegertruppe, zuletzt Führer der Fliegerersatz-Abteilung 9 in Darmstadt), der Vorläufigen Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Nach dem Ersten Weltkrieg vertrat von Manteuffel verschiedene VS-amerikanische Flugzeughersteller auf dem Weltmarkt. 1933 wurde er Angestellter und Flugkapitän bei der Lufthansa.

Oberst von Manteuffel geriet am 28. August 1944 in Rumänien als General z. b. V. bei der deutschen Luftwaffen-Mission und Kommandeur der Luftgautruppen sowie Inspizient der Flieger-Bodenorganisation in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst am 3. Januar 1950 entlassen wurde. Nach dem Krieg war Generalmajor a. D. von Manteuffel Unternehmer in der deutschen Luftfahrtindustrie.

Beförderungen

  • Eintritt in die Armee im 1. Badisches Leib-Grenadier-Regiment Nr. 109
  • Leutnant (22. März 1914)
  • Charakter als Oberleutnant (31. März 1920)
  • Major (1. Januar 1936)
    • Eintritt in die Luftwaffe als Fliegerhorst-Kommandant Schleißheim (1. Januar 1936 bis 28. Februar 1937)
  • Oberstleutnant (1. Januar 1938)
    • Flugzeugführerschule Ludwigslust (1. März 1937 bis 14. Mai 1939)
    • Fliegerhorst-Kommandant Schleißheim (15. Mai bis September 1939)
    • Kommodore Jagdgeschwader 77 (1. Oktober 1939 bis 22. Dezember 1940)
  • Oberst (1. September 1940)
  • Generalmajor (1. Oktober 1944)

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise