Bonk, Julia

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Julia Bonk, 2014

Julia Anastasia Bonk (Lebensrune.png 29. April 1986 in Burg, Sachsen-Anhalt) ist eine deutsche Politikerin der SED-Fortsetzungs- und BRD-Blockpartei Die Linke. Sie war von 2004 bis 2014 Abgeordnete des Sächsischen Landtages . Bundesweit bekannt wurde sie als jüngste Berufspolitikerin seit Bestehen der BRD.

Werdegang

Julia Bonk

Mit 14 Jahren arbeitete Bonk im Stadtschülerrat Dresden und wurde dann als stellvertretende Landesschülersprecherin gewählt. Sie übernahm für kurze Zeit den Vorstandsposten, konnte ihn aber bei der ersten Wahl nicht halten. Zwei Jahre später wurde Bonk ohne Gegenkandidatur wieder in das Amt gewählt.

Im Sommer 2004 legte sie am Romain-Rolland-Gymnasium Dresden ihr bilinguales Abitur ab und studierte von 2004 bis 2011 Politikwissenschaften und Geschichte an der TU Dresden. Bonk schloß das Studium mit dem akademischen Grad Magistra Artium ab. Laut Miedenberichten von 2017 befindet sie sich im Promotionsverfahren.

Wirken

Julia Bonk wechselte im Jahre 2004 direkt von der Schulbank auf die Landtagsbank und ist dort Mitglied der Fraktion Die Linke. Sie wurde deutschlandweit bekannt als die „jüngste Landtagsabgeordnete Deutschlands“. Die Badische Zeitung zählte, daß 87 Blätter international daraufhin ihr Foto druckten. Auch ist Bonk seitdem die jüngste Berufspolitikerin aller Zeiten.

Bonk ist im Landtag Mitglied und stellvertretende Vorsitzende im Ausschuß für Schule und Sport, Mitglied im Ausschuß für Wissenschaft und Hochschule, Kultur und Medien, stellvertretendes Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuß sowie stellvertretendes Mitglied im Innenausschuß.

Darüber hinaus bekleidete sie das Amt als Bundessprecherin des parteinahen Jugendverbandes Linksjugend ['solid].

Fahnenumtauschaktion zur Fußball-WM 2006

Im Juni 2006 wurde zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eine Umtauschaktion der Jungen Linken.PDS Sachsen bekannt, die unter dem Motto „Nein zum Deutschlandhype“ versuchte, möglichst viele schwarzrotgoldene Fahnen von der Straße zu holen, da die deutsche Fahne ein Zeichen für die Ausgrenzung anderer sei. Innerhalb der Umtauschaktion wurden drei deutsche Flaggen gegen eine DVD und ein T-Hemd mit der Aufschrift „Nazis raus aus den Köpfen“ eingetauscht. Das Angebot wurde damit begründet, daß im Hinblick auf den Nationalsozialismus die deutsche Fahne niemals nur ein Fußballwimpel sein könne. Denn nur ein reflektierender Umgang mit dem deutschen Nationalismus sei in einem Staat mit einer solchen Geschichte zulässig. Die Aktion sollte dazu anregen, über Staatlichkeit im Allgemeinen und die der Deutschen im Besonderen nachzudenken.

Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Fritz Hähle, bemerkte gegenüber der FAZ, wer dazu aufrufe, Deutschlandflaggen gegen „linksextremistisches Propagandamaterial“ zu tauschen, mache seine verfassungsfeindliche Gesinnung deutlich. Der CDU-Abgeordnete Günther Schneider forderte die Staatsanwaltschaft auf, die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Bonk wegen Herabwürdigung nationaler Symbole zu prüfen.

Positionen zur Drogenpolitik

Die Bild-Zeitung titelte über Bonk:

„Deutschlands schönste Politikerin gesteht: Ja, ich nehme Drogen.“

Im Interview sagte sie demgemäß aus:

Heroin ist in reiner Form nicht gefährlicher als Alkohol. Nur wenn es gestreckt wird.“

Im August 2005 bekannte sich Julia Bonk abermals zu ihrer Forderung der Beendigung der Prohibition.

Zwangseingewiesene Psychiatrie-Patientin

Die pathologische Bonk wurde im Spätsommer 2013 in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.[1] Sie befand sich mehrere Monate wegen Verdachts auf „Eigengefährdung“ in der LVR-Klinik Bonn, einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie. Das Amtsgericht Bonn hatte sie am 4. September 2013 zwangseingewiesen.

Schon zuvor war die Linke-Politikerin durch ihr Verhalten aufgefallen. Mitte Juli wurde sie in einem desorientierten Zustand von der Bundespolizei in einem Zug aus München aufgegriffen. Die Beamten hatten sie daraufhin in die Uniklinik Ulm gebracht.

Mitgliedschaften

Zitate

  • „Gut auszusehen ist nie schädlich. Aber wenn man nichts im Kopf hat, reicht das eben auch nicht.“ — Julia Bonk während eines frühen, besorgniserregenden Anfluges der realitätsfremden Selbstüberschätzung, 2004[2]

Filmbeitrag

Julia Bonk Sachsenspiegel MDR (Deutschfeindlichkeit)

Siehe auch

Verweise

Fußnoten