Dreizehn Stühle

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FILM

Dreizehnstühle.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Dreizehn Stühle
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Emo-Film GmbH
Im Auftrag von: Terra-Filmkunst GmbH
Stab
Regie: E. W. Emo
Drehbuch: Per Schwenzen,
E. W. Emo
Produzent: E. W. Emo
Produktionsleitung: Karl Künzel
Musik: Nico Dostal
Ton: Paul Kemetter
Kamera: Eduard Hoesch
Bauten: Julius von Borsody
Aufnahmeleitung: Josef A. Vesely
Herstellungsleitung: Hans Tost
Schnitt: Munni Obal
Besetzung
Darsteller Rolle
Heinz Rühmann Felix Rabe, Friseur
Hans Moser Alois Hofbauer, Trödler
Annie Rosar Karoline, seine Frau
Inge List Lilly Walter
Hedwig Bleibtreu Oberin des Waisenhauses
Clementia Egies Lillys Freundin
Karl Skraup Besitzer eines Möbelladens
Rudolf Carl Portier von der Lerchengasse
Richard Eybner Oskar
Alfred Neugebauer Eberhardt
Maria Waldner Seine Frau
Hans Unterkircher Zauberer
Mihail Xantho Pfannkuch, Rechtsanwalt
Walter Huber Altes Ehepaar
Pepi Glöckner Altes Ehepaar
Wilhelm Tauchen Fritz, beider Sohn
Ferdinand Maierhofer Mann mit dem Handwagen
Karl Ehmann Vollstreckungsbeamter
Wilhelm Schich Auktionator
Louise Kartousch Verkäuferin im Modesalon
Josef Stiegler Amtsgerichtsrat
Ernst Reitter Antiquitätensammler
Emmy Flemmich Seine Frau
Carl Günther Chefarzt der Nervenheilanstalt
Kurt Reding Sein Assistenzarzt
Julius Karsten Inhaber Des Frisiersalons
Wilhelm Sichra Ober im Tanzlokal
Mimi Stelzer Stubenmädchen Rosa

13 Stühle oder Dreizehn Stühle ist ein deutscher Schwarzweißfilm von E. W. Emo. Das Drehbuch wurde von Per Schwenzen und E. W. Emo geschrieben.

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Heinz Rühmann heißt in diesem lustigen Film Felix Rabe und ist ein Friseur. Eines Tages lässt er einen Herrn halb eingeseift sitzen und geht ins Ungewisse. Unterwegs lernt er ein kleines Fräulein kennen, dem er mehr verspricht, als er halten kann, und dann steht er vor dem Vermächtnis seiner Tante: 13 Stühle hat sie ihm vererbt, das ist alles.

Er verramscht die Stühle, aber wenige Stunden später findet er eine Mitteilung, die ihm Verzweiflung und Hoffnung zugleich beschert: In einem der Stühle ist ein Vermögen von 100.000 Mark eingenäht. Er verbündet sich mit Hans Moser, der die Stühle inzwischen weiterverkauft hat, und nun gehen beide auf die Suche. Was sie erleben, übersteigt alle Erwartungen. Sie geraten in die schlimmste Bedrängnis, aber ihr Eifer erkaltet nicht! Je gefährlicher es zugeht, umso größer ist ihr Mut. Sie riskieren alles!

Nach und nach finden sie tatsächlich alle Stühle, aber jeder ist der falsche. Der letzte, der wirklich das Geld enthält, befindet sich in einem Waisenhaus.

Dort ist das Geld im Stuhl aber schon entdeckt worden, und die Oberschwester wie die Waisenkinder sind überglücklich, denn sie halten das Geld für eine edle Spende. Rabe und Hofbauer sehen ein, dass sie von hier nichts zurückfordern können. Doch bald danach werden beide dank eines von Rabe erfundenen Haarwuchsmittels doch noch reiche Männer

Uraufführung

  • Filmpalast
  • 16.09.1938, Dresden (Capitol)
  • 18.10.1938, Berlin (Ufa-Palast am Zoo)
  • 20.09.1938, Wien
  • TV-Erstausstrahlung
  • 12.10.1964, DDR
  • 21.12.1972, ARD

Kritik

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Man muß sehend und lachend erleben, welch einen hanebüchenen und eulenspiegelhaften Unfug die Zwei treiben, wie sie unerschöpflich an köstlichen und verrückten Einfällen sind, wie einer den anderen hetzt, so daß sie kurz vor dem überraschenden und glücklichen Ende mit vollem Recht in einer Irrenanstalt landen

Filmwelt, 1938

Filmbeitrag

Ausschnitt:

Weitere Stoffverfilmungen

  • 1933. CS/PL. Dvanact Kresel / Dwanascie Krzesel
R: Mac Fric und Michal Waszynski.
  • 1936. GB. Keep Your Seats.
R: Monty Banks.
  • 1939. I. L'Eredita in Corsa.
R: Oreste Biancoli.
  • 1945. USA. It's in the Bag.
R: Richard Wallace.
  • 1945. S. Tretton stolar.
R: Börje Larsson.
  • 1954. S. Sju svarta be-hå.
R: Gösta Bernhard.
  • 1957. BRD. Das Glück liegt auf der Straße.
R: Franz Antel.
  • 1962. C. Las doce sillas.
R: Tomás Gutiérrez Alea.
  • 1969. I/F. Una su 13 / Douze et un.
R: Luciano Lucignani und Nicolas Gessner.
  • 1970. USA. The Twelve Chairs.
R: Mel Brooks.
  • 1971. UDSSR. 12 стульев.
R: Leonid Gajdaj.
  • 1996/97. A. Mein Opa und die 13 Stühle.
R: Helmut Lohner. (Fernseh-Film)

Verweise