Abstimmungsdenkmal (Allenstein)

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Das Abstimmungsdenkmal in Allenstein

Das Abstimmungsdenkmal in Allenstein ist eine ehemalige deutsche Gedenkstätte, die an den des Verbleib der elf südlichen Kreise Ostpreußens im Deutschen Reich nach der Volksabstimmung von 1920 gedacht wurde. Es wurde 1923 in den Parkanlagen von Jakobsberg, einem Vorort von Allenstein, etwa einen Kilometer nördlich des Bahnhofes errichtet.

Erläuterung

Abstimmungsdenkmal Allenstein II.jpg

Das Denkmal gehört mit dem Abstimmungsdenkmal in Marienburg und dem Tannenberg-Denkmal in Hohenstein zu den Gedenkstätten in Ostpreußen zwischen den Weltkriegen. Das Denkmal wurde 1945 von den polnischen Besatzern abgerissen und durch das polnische Denkmal „Helden im Kampf um nationale und soziale Befreiung im Ermland und Masuren“ ersetzt.

Architektur

Mit den Wappen der Kreisstädte standen die elf Säulen des runden Denkmals für die elf masurischen Abstimmungskreise. Auf der Innenseite der Joche waren der Schriftzug und das Ergebnis der Abstimmung festgehalten:

„Heimat in Gefahr – dies Land bleibt deutsch“ und „Es stimmten im südlichen Ostpreußen: 363.209 für Deutschland – 7.980 für Polen.“

Auf den vier Seiten des Altarsteins in der Mitte stand:

Volk und VaterlandSelbstbestimmungEinigkeit und Recht und FreiheitHeimat“.

Bildergalerie

Siehe auch