Allwein, Max
Max Allwein ( 18. Dezember 1904 in München; 20. November 1977 in Bad Tölz) war ein deutscher Jurist und Politiker der BRD-Blockpartei CSU.
Leben und Wirken
Allwein studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften in München und absolvierte 1935 die große juristische Staatsprüfung. Dann war er ab 1936 bei Versicherungsgesellschaften, bei der Wehrmacht und bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank beschäftigt. Ab 1937 war er Rechtsgutachter bei der Wehrkreisverwaltung München und diente im Zweiten Weltkrieg als Stabsintendant der Reserve in Frankreich, Estland, Rußland und Dänemark.
Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht war Allwein als Notar in München tätig und kurzzeitig Mitglied der Bayernpartei. Dann wurde er Mitbegründer der CSU Bad Tölz. 1946 war er Teilnehmer des Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee und saß von 1946 bis 1950 im Bayerischen Landtag. Von 1947 bis 1950 saß er im Entnazifizierungsausschuß der Landtages. Danach arbeitete Allwein als Rechtsanwalt und Notar.[1][2]
Fußnoten
- Geboren 1904
- Gestorben 1977
- Deutscher Politiker
- BRD-Politiker
- Deutscher Richter
- Deutscher Rechtsanwalt
- Deutscher Notar
- Rechtsanwalt (BRD)
- Angehöriger der Wehrmacht
- Landtagsabgeordneter (Bayern)
- Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung (Bayern)
- Richter (Bayerischer Verfassungsgerichtshof)
- CSU-Mitglied
- BP-Mitglied