Anti-Antifa
Als Anti-Antifa bezeichnen sich seit den 1980er Jahren unterschiedliche Gruppen innerhalb des nationalen Widerstandes in der Bundesrepublik Deutschland, die die sogenannte Antifa, linksextreme Politiker, BRD-Systemjournalisten und weitere Gegner bekämpfen. Es kann ebenfalls als eine Geisteshaltung angesehen werden, die den Linksextremismus in Deutschland ablehnt oder bekämpft.
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Die Namensgebung bezieht sich auf Antifa-Gruppierungen (abgeleitet von Antifaschismus) der linksautonomen Szene, die ihrerseits den Anspruch erheben, gegen die verschiedenen Erscheinungsformen des vermeintlichen Rechtsextremismus anzugehen.
Die „Anti-Antifa“ beschreibt sich selbst als Informationssammelstelle zur „Feindaufklärung“, die persönliche Daten politischer Gegner sammelt und unter Umständen veröffentlicht, sowie deren Aktionen und Veranstaltungen dokumentiert. Diese Vorgehensweise wurde von der „Outing“-Praxis vieler Antifa-Gruppierungen übernommen.
Die größte öffentliche Aufmerksamkeit erhielt die Anti-Antifa, als 1993 in einer Publikation mit dem Namen „Der Einblick“ Personendaten von Linksextremisten, Journalisten und Politikern aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht wurden.
Siehe auch
Portal:Linksextremismus |
- Jürgen Rieger – Begründer der Anti-Antifa-Arbeit
- Good Night Left Side
- Blick nach Links
- Proud Boys
Literatur
- Der Einblick – Die nationalistische Widerstandszeitschrift gegen zunehmenden Rotfront- und Anarchoterror
Verweise
- Chronik, Freie Kräfte Greifswald
- Anti-Antifa - Kleines Einmaleins für die Recherche, Sicherheitshinweise für Nationalisten, 23. März 2014
Archiv
- Anti-Antifa, Freier Widerstand (Archiv 2008)