Bad Aibling

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Bad Aibling

Wappen von Bad Aibling
Staat: Deutsches Reich
Gau: München-Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Provinz: Oberbayern
Einwohner (2009): 18.125
Bevölkerungsdichte: 436 Ew. p. km²
Fläche: 41,55 km²
Höhe: 492 m ü. NN
Postleitzahl: 83035–83043
Telefon-Vorwahl: 08061
Kfz-Kennzeichen: RO (bis 1972 AIB)
Koordinaten: 47° 52′ N, 12° 1′ O
Bad Aibling befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Bürgermeister: Felix Schwaller

Bad Aibling (lat. Aibeanum) ist eine deutsche Stadt im Kreis Rosenheim in Bayern.

Geographie

Bad Aibling liegt im oberbayerischen Alpenvorland im Kessel des ehemaligen Rosenheimer Sees.

Geschichte

Kriegsgefangenenlager

Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges befand sich hier eines der großen Kriegsgefangenenlager mit deutschen Soldaten. Mehr als 100.000 Soldaten waren interniert. Es herrschten katastrophale gesundheitliche Zustände.

Zugunglück

Der Ort wurde bekannt durch das schwerste Zugunglück in Deutschland, als am 17. Juli 1945 bei Kilometer 43,4 ein Transportzug der amerikanischen Besatzer, beladen mit Panzern, ungebremst auf einen wegen eines Defektes stehenden Zug mit Heimkehrern auffuhr. 95 Kriegsheimkehrer wurden getötet, eine weit größere Anzahl teilweise schwer verletzt.

Bekannte, in Bad Aibling geborene Personen

  • Eduard Dietl (1890–1944), Generaloberst, Held von Narvik, und Schwerterträger des Zweiten Weltkrieges
  • Sepp Hilz (1906–1957), Maler