Bauer, Paul

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Paul Friedrich Peter Bauer (Lebensrune.png 29. Juli 1896 in Kusel; Todesrune.png 9. Januar 1990 in München) war ein deutscher Spitzenfunktionär und zentrale Figur des nationalsozialistischen Sportwesens sowie Führer des Deutschen Bergsteiger- und Wanderverbandes.

Leben

Bauer besuchte ein Gymnasium und studierte in Würzburg, Königsberg und München. Als Kriegsfreiwilliger ging er im August 1914 zur Infanterie, wurde Anfang Oktober 1914 nach Flandern verlegt, im Dezember 1915 zum Leutnant befördert und bald darauf Kompanieführer. Ab Fühjahr 1917 war er Kompanieführer des 9. königlich bayerischen 18. Infanterie-Regiments, wurde im Juni 1917 gefangengenommen und des weiteren mehrmals verwundet.

Nach dem Krieg war Bauer Referendar und Assessor in München, nach dem Staatskonkurs ein halbes Jahr Syndikus bei den bayerischen Motorenwerken und dann Notariatsassessor. 1928 wurde er Leiter und Organisator einer bergsteigerischen Expedition in den Kaukasus und ab Oktober 1928 Notar in Nabburg. Von 1929 bis 1931 war er an einer weiteren Expedition in den Himalaja beteiligt.

Paul Bauer erhielt eine Goldene Medaille für Literatur bei den Olympischen Spielen in Los Angeles und wurde im August 1933 vom Reichssportführer zum Führer des Deutschen Bergsteiger- und Wanderverbandes, dann im März 1934 zum Reichstreuhänder für den Touristenverein „Die Naturfreunde“ vom Reichsinnenministerium berufen. Er zudem war Mitglied der Geographischen Gesellschaften München, des Alpenvereins und des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen.

Auszeichnungen

Schriften

  • Im Kampf um den Himalaja, 1930
  • Um den Kantsch, 1933

Literatur