Kaukasus

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Der Berg „Elbrus“

Der Kaukasus ist ein etwa 1.100 Kilometer langes, von West-Nordwest nach Ost-Südost verlaufendes Hochgebirge in Eurasien zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Das Gebirge, das aus den drei Gebirgsketten Großer Kaukasus, Kleiner Kaukasus und Talysh-Gebirge besteht, ragt mit dem Elbrus bis zu einer Höhe von 5.642 Metern über dem Meeresspiegel auf. Die mittlere Höhe beträgt 602 Meter.

Lage

Völker im Kaukasus

Der Kaukasus befindet sich auf den Territorien Rußlands, Georgiens, der heutigen Türkei, des früheren Kurdistans, Armeniens und Aserbaidschans. Im Jahr 2000 lebten etwa 30,6 Millionen Menschen in diesem Gebirge. Kaukasien liegt zwischen dem Schwarzen Meer im Westen, dem Kaspischen Meer im Osten, der Manytschniederung und im Süden reicht es bis zum Kars-Ardahan-Plateau (Nordost-Türkei). Der Begriff ist vom Kaukasus-Gebirge abgeleitet, das das gesamte Gebiet prägt. Historisch lagen dort die antiken Länder Kolchis, Lazika, Iberia, Armenien und Albania. Die russische Militärverwaltung im Kaukasusgebiet wurde zum Vizekönigreich Kaukasien erweitert, dessen Grenzen auch auf den geographischen Begriff übertragen wurden.

Bodenschätze und Bewohner

Die Tallagen des Kaukasus gelten als die fruchtbarsten der Regionen Naher Osten, Kaspisches Meer und Südrußland. An den Ausläufern, vor allem in Richtung Kaspisches Meer liegen sehr ergiebige Erdölfelder. Als Naturidyll ist der Sewansee bekannt. Die Völker des Kaukasus sind vorwiegend, teils strengen islamischen Glaubens.

Deutsche Gebirgsjäger auf dem Elbrus

Am 21. August 1942 erreichte ein Hochgebirgszug aus Soldaten der 1. und 4. Gebirgs-Division während des Unternehmens „Edelweiß“ den Elbrus, den höchsten Berg des Kaukasus. Gegen 11 Uhr erreichten sie den Gipfel. Bei heftigem Wind pflanzten sie eine Reichskriegsflagge und einen Divisionsständer auf, dann machten sie sich auf den Rückweg. Generalmajor Hubert Lanz gab einen Tagesbefehl heraus, in dem er die Leistung der Spezialkompanie hervorhob. „Für alle Zeit“ würde die Leistung der Gebirgsjäger in die „Geschichte des Gebirgskrieges und der deutschen Wehrmacht“ eingehen. Seine verwegene Männer haben ihm als Divisionskommandeur damit den Vorschlag ermöglicht, „den Führer zu bitten, den höchsten Gipfel eines zukünftigen Europas, den Elbrus, ‚Adolf-Hitler-Spitze‘ zu nennen.“ Jedoch löste die Besteigung bei Hitler Verärgerung aus, da diese beachtliche bergsteigerische Leistung ohne jeden militärischen Sinn war und er solche „Extra-Touren“ untersagt hatte.[Quellennachweis erforderlich]

Asgard im Kaukasus

Im Buch Das Goldene Band - Esoterischer Hitlerismus, Kapitel 76 (Als die Hebräer Arier waren), schreibt der Autor:

Vom Berg Elbrus, von der Stadt Asgard im Kaukasus kommen die von ihrem göttlichen Helden Wotan oder Odin geführten Arier herab. Sie erbauen viele Trojas in Erinnerung an das erste in Hyperborea. Auch in Kleinasien erbauen die Hirtenkönige in den Gebieten östlich des Nils die Stadt Avaris. In Hyperborea gibt es einen Gott der Liebe, der Avris genannt wird. Die Hirtenkönige liegen noch vor dem Bilde des Fisches, sie gehören noch zum Widder des Ram. Es ist das Zeitalter des Ramses. Wiederholen wir also erneut, was Plato sagte: „Nach der Flutkatastrophe retteten sich nur die Hirten auf den hohen Berggipfeln.“

Rassenbezug

Im englischen Sprachraum, insbesondere in den VSA, werden weiße Menschen indogermanischen Ursprungs rassenkundlich fehlerhaft als „caucasian“ und somit kaukasisch (Kaukasische Rasse) bezeichnet. Während auf Formularen z. B. Afro-Amerikaner oder „Asian Americans“ (asiatische Amerikaner) gesondert behandelt werden, werden die germanischstämmigen oder auch die „German Americans“ (Deutschamerikaner) rassisch als „kaukasisch“ kategorisiert.

Siehe auch

Literatur

  • Werner Zürrer: Kaukasien 1918–1921. Der Kampf der Großmächte um die Landbrücke zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, Verlag Droste, Düsseldorf 1978
  • Joachim Hoffmann: Kaukasien 1942/43 – Das deutsche Heer und die Orientvölker der Sowjetunion, Freiburg/Breisgau 1991, ISBN 3-7930-0194-6

Verweise