Besuch im Karzer
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Besuch im Karzer |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Laufzeit: | 32 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Universum-Film AG |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Richard Schneider-Edenkoben |
Drehbuch: | Hans Hömberg |
Produktionsleitung: | Peter Paul Brauer |
Musik: | Franz R. Friedl |
Ton: | Bruno Suckau |
Kamera: | Werner Bohne |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Hans Leibelt | Rektor |
Marina von Ditmar | |
Wilfried Seyferth | |
Ewald Wenck | |
Otto Stoeckel | |
Franz Stein | |
Werner Stock | |
Horst Beck |
Besuch im Karzer im Kurzfilm von 1934.
Handlung
Man sah „Besuch im Karzer“, der nach der berühmten Schülerhumoreske von Ernst Eckstein gleichen Titels gedreht wurde. Die reiferen Jahrgänge, die natürlich diese Humoreske kennen, werden, wenn sie den Film sehen, ein freudiges Wiedersehen mit den fröhlichen Eindrücken ihrer Jugend feirn. Diejenigen, die diese übermütige Schülergeschichte nicht kennen, werden sehr vergnügt sein über die lustigen Streiche, die der Primaner Rumpf da verübt.
Besagter Rumpf kann gar herrlich den „Direx“ des Gymnasiums, den höchst ehrenwerten Pädagogen Samuel Heinzerling, kopieren. Der würdige Herr Gymnasialdirektor spricht nämlich einen höchst eigenartigen Dialekt persönlicher Fassung, der die parodistische Begabung des kecken Rumpf geradezu herausfordert. Als Rumpf einmal in der Klasse den Schulmonarchen täuschend zum Jubel seiner Konpennäler kopiert, da passiert es. Heinzerling überrascht die übermütige Bande, und Rumpfs Imitatorentalent bringt ihm zwei Tage Karzer ein. Es wäre schade zu schildern, was sich nun in dieser Karzergeschichte abspielt und wie der „Rompf“ (so heißt er in Heinzerlings Aussprache) seinen Schuldirektor überlistet. Das muß man eben sehen und ebenso lachen wie die Kenner dieser Geschichte, die sich höchlichst freuen, den „Besuch im Karzer“ nun im Film zu schen.