Brandis
Staat: | Deutsches Reich |
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Landkreis: | Leipzig |
Fläche: | 34.81 km² |
Höhe: | 137 m ü. NN |
Postleitzahl: | 04821, 04824 (Beucha) |
Telefon-Vorwahl: | 034292 |
Kfz-Kennzeichen: | L, BNA, GHA, GRM, MTL, WUR |
Brandis befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Sachsen |
Brandis ist eine deutsche Stadt im sächsischen Landkreis Leipzig. Sie erstreckt sich im Osten der Leipziger Tieflandsbucht und entstand aus dem Zusammenschluß von Beucha und der Stadt Brandis am 1. Januar 1999.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Brandis liegt südlich der B 6 und nördlich der A 14. Diese ist über die Abfahrt Naunhof (ca. 4 km) erreichbar. Leipzig liegt ca. 18 km westlich und die Stadt Wurzen ca. 15 km östlich der Gemeinde. Die Bahnstrecke (Leipzig–)Borsdorf–Döbeln–Coswig(–Dresden) verläuft durch Beucha. 1898 und 1911 wurde in zwei Abschnitten die 2006 für den Personenverkehr eingestellte Bahnstrecke Beucha–Trebsen eröffnet.
Die Landschaft wird geprägt durch den 179 m hohen Kohlenberg mit seiner waldreichen Umgebung. Der Ortsteil Waldsteinberg liegt mitten in dieser waldreichen hügeligen Landschaft. Die Gemeinde Beucha wird durch die weithin sichtbare Bergkirche geprägt. Im Stadtgebiet befinden sich auch mehrere Granitporphyrsteinbrüche. In diesem wurden unter anderem auch die Steine für das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebrochen.
Ortsteile
- Beucha mit Kleinsteinberg und Wolfshain
- Brandis
- Polenz
- Waldsteinberg
Wappen
Beschreibung: In Silber drei rote Rosen mit grünen Kelchblättern und goldenem Butzen.
Geschichte
Eingemeindungen
Ehemalige Gemeinde | Datum | Anmerkung |
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Beucha[1] | 1. Januar 1999 | Beucha hat sich mit Brandis zusammengeschlossen, wurde nicht eingemeindet. |
Cämmerei (Waldsteinberg) [2] | 15. November 1929 | |
Kleinsteinberg[2] | 1. April 1938 | Eingemeindung nach Beucha |
Polenz [1] | 1. Juni 1992 | |
Wolfshain[2] | 1. April 1938 | Eingemeindung nach Beucha |
Stadtrat nach der Kommunalwahl 2014
- CDU: 6 Sitze
- BVB: 5 Sitze
- SPD: 5 Sitze
- Die Linke: 5 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen: 1 Sitz
Sehenswürdigkeiten
- Barockschloß Brandis mit ca. 3 ha großem Schloßpark, jetzt Wohnanlage
- Evangelische Stadtkirche mit barocker Ausstattung
- Donat-Orgel in der Stadtkirche von 1703[3]
- Bürgerschule, heute Gymnasium (1905–1906[4], späthistoristisch)
- Parkschlößchen, heute Parkschlößchen Café - ehemals Restaurant mit Saal
- Ost- und Westbruch am Kohlenberg, beide Steinbrüche bieten Möglichkeiten zum Felsklettern[5]
- Kohlenbergteich mit vielen Wasservögeln
- Bergkirche Beucha
- Katholische Kirche Beucha
- Schloß Polenz, heute Seniorenresidenz