Budka, Franz

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Franz Budka

Franz Budka Lebensrune.png 18. August 1920 in Wien; Todesrune.png gefallen 6. Mai 1945 bei Breslau) war ein deutscher Offizier der SS, zuletzt SS-Obersturmführer der Waffen-SS, Kompanieführer in der Festung Breslau und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Wehrmachtbericht vom 30. März 1945:

„In der Festung Breslau hat die 1. Kompanie eines SS-Regiments [SS-Festungs-Regiment 1 „Besslein“] unter der mitreißenden Führung des SS-Untersturmführers Budka in den Kellern brennender Wohnblocks bei 50 bis 60 Grad Hitze in fanatischem Willen alle Durchbruchsversuche des Feindes verlustreich abgewiesen.“

Für diese und andere verwegene Taten in den 82 Tagen erbitterter Häuser- und Nahkampf beim Angriff der Bolschewisten auf Breslau erhielt Budka das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde gleichzeitig zum SS-Obersturmführer befördert.

Tod

Am Tag der Kapitulation der Festung Breslau, als der kleine Rest des Festungs-Regimentes den Befehl erhielt, sich Richtung Westen abzusetzen, fiel Franz Budka. Der Führer des 1. Zuges der 1. Kompanie, Hermann Heberle, berichtete in der Nachkriegszeit:

„Franz Budka ist bei einem Ausbruchsversuch aus Breslau am 6.5.45 auf eine Mine gelaufen und schwer verwundet worden. Er soll sich danach selbst erschossen haben.“

Auszeichnungen (Auszug)

SS-Beförderungen

Literatur

  • Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945, Podzun-Pallas, Friedburg 2000, ISBN 3-7909-0284-5

Verweise