Kebekus, Carolin
Carolin Kebekus ( 9. Mai 1980 in Bergisch Gladbach) ist eine deutschfeindliche Komikerin, Sängerin und Schauspielerin. Sie ist u. a. Unterstützerin der deutschfeindlichen Initiative „Arsch huh, Zäng ussenander“. In der Corona-„Pandemie“ war Kebekus Befürworterin der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen des BRD-Regimes.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Sie wuchs in Köln auf. Kebekus, die nach dem Abitur Theaterwissenschaften studieren wollte, landete während eines Wartesemesters als Praktikantin bei einer Filmfirma, die die RTL-Comedysendung „Freitag Nacht News“ produzierte. Von Hugo Egon Balder wurde sie animiert, Schauspielunterricht zu nehmen.
Von September bis Dezember 2006 gehörte sie zum Moderatorengruppe der Sendung um Ingo Appelt. Nach Einstellung der Schau erhielt Kebekus Rollen in verschiedenen Programmen wie der RTL „Kinder, Kinder“ (2007) oder eine Nebenrolle in der Tommy-Jaud-Verfilmung „Vollidiot“ (2007) mit Oliver Pocher. Gastauftritte absolvierte sie in der „Comedy Nacht“ (RTL), dem „Quatsch Comedy Club“ (Pro7) oder in Kaya Yanars Schau „Was guckst du?!“. 2009 war Kebekus mit Max Giermann und Hanno Friedrich in der Pro7-Schau „Die einzig wahren Hochzeitscrasher“ sowie in der „Broken Comedy“ zu sehen. Ab der zweiten Staffel moderierte sie. Beim WDR bekam sie im März 2015 ihre Sendung „PussyTerror TV“. Seit 2020 hat Kebekus in der ARD ihre eigene Sendung „Die Carolin Kebekus Show“. Ihr Selbsthaß-Thema sind u. a. Helene Fischer und Frauke Petry.
Politische Ausrichtung
Carolin Kebekus agiert „Gegen Rechts“. Sie fungiert für die BRD-Blockpartei Bündnis 90/Die Grünen.
Familie
2016 berichteten Boulevard-Medien über die heimliche Hochzeit zwischen Kebekus und dem Türken Serdar Somuncu (→ Türken in der BRD).[1] Das Weltnetzportal „Kölnreporter“ hatte zuvor schon über eine Beziehung der beiden Komiker berichtet, woraufhin Kebekus wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte geklagt und in erster Instanz vor dem Landgericht Köln 2016 eine Schwärzung der Passagen erreicht hatte. Dieses Urteil hob das Oberlandesgericht Köln 2017 auf. Nach dem Zivilprozessrecht sei aufgrund von öffentlich einsehbaren Informationen von einer Ehe auszugehen (vgl. Pressemitteilung des OLG Köln, 6. April 2017). Kebekus lebt in Köln.
Nominierungen und Preise
- 2007: Publikumspreis des Wettbewerbs Tegtmeiers Erben
- 2007: Deutscher Comedypreis für Kinder, Kinder als Beste Serie
- 2007: nominiert als Beste Schauspielerin für den Deutschen Comedypreis
- 2007: nominiert mit Kinder, Kinder für den Deutschen Fernsehpreis
- 2008: nominiert mit Wunderbar für den Deutschen Comedypreis
- 2008: nominiert mit Kinder, Kinder für den Adolf-Grimme-Preis
- 2008: ausgezeichnet mit dem Prix Pantheon
- 2010: nominiert mit Broken Comedy für den Adolf-Grimme-Preis
- 2010: nominiert mit Broken Comedy für die Rose d'Or
- 2011: nominiert als Beste Komikerin für den Deutschen Comedypreis
- 2011: Montreux Comedy Award für Broken Comedy als Beste Sketch Show
- 2013: Deutscher Comedypreis als „Beste Komikerin“
- 2014: Deutscher Comedypreis als „Beste Komikerin“
- 2015: Deutscher Comedypreis als „Beste Komikerin“ und für die „Beste Personality-Show“[2]
Veröffentlichungen
- Pussyterror. Heyne Verlag, München 2011, ISBN 978-3-453-60224-3
- 2009: Der witzigste Vorleseabend der Welt: Live-Lesung mit Jürgen von der Lippe, Jochen Malmsheimer & Carolin Kebekus
- 2010: Verkehrte Welt: Inszenierte Lesung mit Jürgen von der Lippe, Jochen Malmsheimer & Carolin Kebekus
- 2011: Pussy Terror (CD, WortArt)
- 2011: Ghetto Kabarett (Improversum/Groove Attack)