Common Sense

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„Common Sense“ vom 15. Juli 1952

Common Sense war eine US-amerikanische Zeitung, die von 1946 bis 1972 erschien. Die Zeitung kommentierte die kommunistischen und subversiven Aktivitäten der NWO-Antreiber in jenen Jahrzehnten und vermittelt einen Einblick und ein Bewusstsein dafür, wie sich diese schon vor Jahrzehnten verhielten. Der Common-Sense-Verlag tauchte 1954 in einer BfV-Liste mit dem Titel „Zusammenstellung der Literatur über den internationalen Faschismus“ auf.

Erläuterung

Flugschrift 1953; vom Verleger Guido Roeder (Widar-Verlag in Oberammergau) später ins Deutsche übersetzt („SOS-Rufe aus den USA! Die kommende rote Diktatur!“) und im Juni 1956 in einer Auflage von 35.000 Stück gedruckt und verteilt.

Conde McGinley (1890–1963) zog 1929 nach New Jersey und eröffnete eine Restaurantkette an der Küste. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als Inspektor in einem Rüstungsbetrieb. Im Jahr 1946 begann er mit der Herausgabe einer Wochenzeitung in Newark, New Jersey, die unter den Namen Think, The Think und Think Weekly erschien. Im Juni 1947 wurde die Zeitung unter dem Namen Common Sense herausgegeben. Im November 1947 wurde der Hauptsitz nach Union Township, Union County, New Jersey, verlegt. Seit 1948 erschien die Zeitung halbmonatlich. Common Sense bezeichnete sich selbst als „The Nation's Anti-Communist Newspaper“. Sie kritisierte die NWO-Agenda und wurde zudem als „antisemitisch“ eingestuft. Sie wurde von ihm selbst, seinem Sohn und seiner Schwiegertochter herausgegeben. Benjamin H. Freedman finanzierte teilweise die Zeitung.

Die Zeitung veröffentlichte ab September 1951 Artikel von Eustace Mullins. Im Jahr 1953 wurde er fester Mitarbeiter. Darüber hinaus wurden Artikel von Frederick C. F. Weiss, Kurt Mertig, Elizabeth Dilling, Lyrl Clark Van Hyning, Gen. George Van Horn Moseley, Col. Eugene N. Sanctuary und Charles B. Hudson veröffentlicht.

Der Mitarbeiter der Zeitung, Col. Eugene Sanctuary, hatte unter anderem ein Flugblatt mit dem Titel „Is the New Deal Communist?“ verfasst, in dem er den New Deal in 35 Punkten mit dem Programm von Karl Marx aus dem Jahr 1848 verglich.

Christian Education Association

1954 gründete McGinley die Christian Education Association mit ihm als Präsidenten, seinem Sohn als Sekretär/Schatzmeister und Alex Jefimow als Vizepräsident. Der Betrieb befand sich in der Chestnut Street 530 in Union, einem Gebäude, das Katherine Lettig gehörte, die ebenfalls für die Zeitung tätig war. Die Gruppe betrieb auch die Union Patriotic Press, deren Vorstandsmitglieder Charles Kane, John J. Reynolds und Edward J. Byrne waren.

1955 wurde McGinley von Rabbi Joachim Prinz (1902–1988) vor dem Superior Court in Newark, New Jersey, wegen Verleumdung auf 250.000 Dollar Strafschadenersatz verklagt. McGinley hatte veröffentlicht, Prinz sei „1937 wegen revolutionärer kommunistischer Aktivitäten aus Deutschland ausgewiesen worden“. McGinley wurde von drei Anwälten verteidigt, darunter Albert Dilling, der frühere Ehemann von Elizabeth Dilling Stokes, und deren Sohn Kirkpatrick Dilling. Die Geschworenen sprachen Prinz 30.000 Dollar zu, da sie der Meinung waren, daß „die Zweiwochenzeitschrift gelogen hat, als sie ihn als ‚roten Rabbi‘ bezeichnete“.

Zitate

  • „Außerdem informierten wir uns an Hand der in den USA erscheinenden Zeitschrift ‚Common Sense‘, die aus christlicher Sicht die nichtchristlichen Hintergründe der amerikanischen Innen- und Außenpolitik enthüllte, insbesondere die Begünstigung und Förderung des Kommunismus [...]. So konnten wir recht gut vom Süden her hinter die Kulissen der USA und ,jener‘ Institutionen schauen, die sich dort eingenistet hatten. Von Europa aus sah (und sieht) man gewissermaßen nur die Fassade, das ‚make up‘. [...] Und schließlich übernahmen wir aus der nordamerikanischen Zeitschrift ‚Common Sense‘ (Folge 137/1951) unter der Überschrift ‚Wer regiert Nordamerika‘ eine Liste der damals in der Politik der USA einflußreichsten Persönlichkeiten, die nachweislich den Kommunismus förderten und zugleich ausnahmslos Zionisten waren, Zionisten nicht nur mit dem Ziel des bereits 1948 verwirklichten palästinensischen Staates, sondern im Sinne eines globalen, erdumfassenden Zion, auch New Order oder One World genannt. Was darüber inzwischen in den siebziger und achtziger Jahren von Gary Allen in seinem weitverbreiteten Buch ‚Insider‘ oder in dem Pressedienst C.O.D.E. veröffentlicht wurde, konnten wir damals, ein viertel Jahrhundert vorher, Organen wie eben ‚Common Sense‘ oder ‚Williams Intelligence Digest‘ entnehmen. Die Liste enthielt die Namen Herbert Lehmann, Bernard Baruch, Henry Morgenthau, Felix Frankfurter, Anna Rosenberg, David K. Niles (Neyhus) und Marx Leva, letzterer mit Anna Rosenberg maßgeblich an der Abberufung General MacArthurs vom Oberkommando in Korea beteiligt. Keiner der Genannten wäre bereit gewesen, selber in dem drei Jahre zuvor installierten palästinensischen Staat Israel zu leben.“Dieter Vollmer

Verweise