Conversations

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Conversations

Conversations.png
Verweis Offizielle Weltnetzseite
Wahlspruch „Das absolut letzte Wort im Sofortnachrichtenaustausch.“
Registrierung Optional
Urheber Vector Creations Limited
Erschienen 2015

Conversations ist eine quelloffene und sichere Anwendung zum Nachrichtenaustausch für Mobiltelefone über das Weltnetz, welches nicht wie WhatsApp durch das vom „Verfassungs“schutz verwendete NSA-Programm „XKeyscore“ ausgelesen werden kann.

Die Anwendung nutzt die quelloffene und sichere Verschlüsselungstechnologie des OMEMO-Protokolls,[1] welches mehrerer Sicherheitsprüfungen unterzogen wurde.[2] Conversations wurde auf dem Kuketz IT-Security-Blog, dem größten deutschen Sicherheitsblog, vorgestellt und wird weiterhin positiv beworben.[3]

Als wichtigste Sicherheitsmerkmale werden genannt:[4]

  • Native Unterstützung von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  • Quelloffen und den Bedingungen der GNU GPL 3 unterstehend
  • Keine Telefonnummer als Identifizierungsmerkmal
  • Es stehen für die Verschlüsselung der Nachrichten OpenPGP, OTR und OMEMO zur Auswahl (es sollte unbedingt OMEMO ausgewählt werden, wenn dies nicht automatisch geschehen ist).
  • Durch XMPP-Protokoll keine Bindung an die Server-Infrastruktur von einzelnen Unternehmen
  • Interoperabilität bzw. die Fähigkeit zur Kommunikation mit anderen XMPP-Clients

Installation

  • 1. F-Droid-Anwendung installieren
  • 2. Conversations in F-Droid suchen
  • 3. Conversations installieren

Einrichtung

Conversations hat einen Einrichtungsassistenten integriert, der Neulinge bei der Kontoerstellung unterstützt. Während der Kontoerstellung muß man einen XMPP-Server[5] auswählen. Gewählt werden kann der XMPP-Server des Chaos Computer Clubs (jabber.ccc.de) oder der Server von Thomas Leister (trashserver.net), welche dauerhaft kostenfrei bleiben sollen. Der durch die Entwickler von Conversations betriebene XMPP-Server (conversations.im) ist lediglich für einen Erprobungszeitraum von sechs Monaten kostenfrei.

Ankündigungen bei trashserver.net

Der Betreiber des XMPP-Servers trashserver.net, Thomas Leister, verpflichtet sich, auf Anfragen von Behörden entsprechend den Vorschriften zu kooperieren:

„Sollte ich aufgrund eines geltenden Gesetzes zur Kooperation mit Strafverfolgungsbehörden verpflichtet sein, werden Daten gemäß der aktuellen Gesetzeslage herausgegeben.“[6]

Des weiteren macht er in seinen Nutzungsbedingungen folgende Ankündigungen:

„Generell gilt: Bei Bekanntwerden illegaler Handlungen mithilfe eines trashserver.net XMPP Accounts wird der Account des betroffenen Users umgehend deaktiviert. Außerdem behalte ich mir vor, Accounts von Usern zu löschen, deren Weltanschauung dem Bild einer freiheitlichen, friedlichen und toleranten Gesellschaft widerstrebt. Ferner bin ich als privater Betreiber berechtigt, Accounts nach eigenem Ermessen zu deaktivieren oder zu löschen, sollte es andere triftige Gründe dafür geben.“[7]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten