WhatsApp

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WhatsApp ist eine Anwendung zum Nachrichtenaustausch für Funktelefone über das Weltnetz. Gegründet wurde das Unternehmen 2009 von dem Juden Jan Koum, dem die Nutzer zu einem Milliardenvermögen verhalfen. Im Februar 2014 kaufte das von Mark Zuckerberg (Jude) gegründete Facebook WhatsApp auf, um seine Spionagedienste auszubauen.

Als Kommunikationsmittel ist WhatsApp auch dadurch kompromittiert, daß die Metadaten von Zuträgern in der OMF-BRD („Verfassungs“schutz) über das Spähprogramm XKeyscore der NSA zugänglich gemacht werden.[1] Alternativen mit Sicherheitsvorteil gegenüber WhatsApp sind etwa die Anwendungen Conversations, Threema und Signal.[2]

Im Juli 2019 wurde bekannt, daß die Verschlüsselung von WhatsApp bei einer Infizierung des Mobiltelefons mit dem Geheimdienst-TrojanerFinSpy“ durch Modifizierung des Betriebssystems durch selbigen umgangen werden kann. Der Gründer von Telegram bezeichnet WhatsApp als Trojanisches Pferd.

Russisches Verbot

Ein Gesetzesvorschlag des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB im Oktober 2016 ermöglichte aus Sicherheitsgründen die Entlassung von Regierungsmitarbeitern, die während ihrer Arbeit bei den Behörden auf Dienste wie „WhatsApp“ zugriffen. Nach den Enthüllungen Edward Snowdens hatte es in der Duma bereits im September 2014 einen Vorschlag zur Zertifizierung staatlich benutzter Kommunikationsmittel gegeben. Ein Jahr später warnte Nikolai Patruschew, Vorsitzender des Sicherheitsrats, die russischen Gouverneure hinsichtlich des Benutzens angloamerikanischer Dienste wie Google, Yahoo und WhatsApp seitens ihrer Angestellten. Der Ministerpräsident Dimitri Medwedew unterzeichnete daraufhin im November 2015 ein Dekret, welches die Verwendung ausländischer Rechnerprogramme in den unterschiedlichen Hierarchieebenen der russischen Behörden untersagte; die Umsetzung dieser Maßnahme fand ebenfalls im Oktober 2016 statt, als begonnen wurde, Microsoft–Ableger auf staatlich–russischen Rechnern durch einheimische Programme zu ersetzen.

Israelische Spionage

Im Mai 2019 wurde bekannt, daß die israelische Firma „NSO Group“ eine Spionageanwendung entwickelte, welche mittels eines nicht angenommenen WhatsApp-Anrufes das Mobiltelefon „ausgewählter Nutzer“ infizieren konnte.[3]

Siehe auch

Verweise

Englischsprachige Videobeiträge

Fußnoten

  1. Verfassungsschutz überwacht Whatsapp mit Programm der NSA, Focus, 9. Juli 2016
  2. Anleitung zur korrekten Löschung eines WhatsApp-Kontos, mobilsicher.de, 27. September 2016
  3. Sicherheitslücke bei WhatsApp: Israelische Spionage-Software wurde durch Anruf installiert, RT Deutsch, 15. Mai 2019
  4. Das bedeutet zugleich nicht, daß Open-source-Anwendungen für sich genommen vertrauenswürdig wären, denn kein IT-Laie kann überprüfen, ob mit dem Code alles stimmt.