Der Gefangene von Zenda

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FILM

Der Gefangene von Zenda.jpg
Filmdaten
Deutscher Titel: Der Gefangene von Zenda
Originaltitel: The Prisoner of Zenda
Produktionsland: VSA
Erscheinungsjahr: 1937
Laufzeit: 101 Minuten
Sprache: Englisch
Altersfreigabe: 12 Jahre
Filmproduktion: Selznick International Pictures
IMDb: deueng
Stab
Regie: John Cromwell,
W. S. Van Dyke
Drehbuch: John L. Balderston
Vorlage: Anthony Hope
Produzent: David O. Selznick
Musik: Alfred Newman
Kamera: James Wong Howe,
Bert Glennon
Kostüm: Ernest Dryden
Schnitt: James E. Newcom
Besetzung
Darsteller
(Synchronstimme)
Rolle
Ronald Colman
(Bodo Wolf)
Major Rudolf Rassendyll
Madeleine Carroll
(Petra Barthel)
Prinzessin Flavia
C. Aubrey Smith
(Friedrich W. Bauschulte)
Oberst Zapt
Colonel Zapt
Raymond Massey
(Hans-Jürgen Wolf)
Michael
Mary Astor
(Sabine Jaeger)
Antoinette de Mauban
David Niven
(Bernd Vollbrecht)
Fritz von Tarlenheim
Douglas Fairbanks Jr.
(Ulrich Matthes)
Rupert von Hentzau
Montagu Love Detchard
Philip Sleeman Albert von Lauengram
Eleanor Wesselhoeft Frau Holf - Cook
Florence Roberts Duenna
Torben Meyer Max - Butler

Der Gefangene von Zenda (engl. The Prisoner of Zenda) ist ein VS-amerikanischer Spielfilm von 1937. Der Film kam 1938 in der Originalsprache mit deutschen Untertitel in der Ostmark in den Kinos. In der BRD fand die Uraufführung am 28. März 1952 statt. Der Spielfilm wurde 1994 synchronisiert.

Handlung

Quelle
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Rudolf Rassendyll, ein ehemaliger englischer Offizier, kommt auf einer Ferienreise in einen kleinen Staat, mit dessen König — seinem Gliedcousin — er eine verblüffende Ähnlichkeit besitzt. Der König soll am nächsten Tage gekrönt werden, gibt aber am Vorabend eine Gesellschaft und trinkt so viel, daß er am nächsten Morgen unfähig ist, öffentlich zu erscheinen.

Von den Getreuen des Königs, die die Übernahme der Krone durch seinen tyrannischen Stiefbruder Michael um jeden Preis verhindern wollen, wird Rudolf Rassendyll insgeheim an die Stelle des Königs gestellt und gekrönt. Im Verlaufe der Krönungsfeierlichkeiten lernt Rudolf Pririzessin Flavia, die Braut des Königs kennen und verliebt sich in sie.

Inzwischen ist der in tiefem Rausch liegende König von seinem Stiefbruder Michael geraubt und nach dem einsamen Kastell Zenda gebracht worden. Nun soll Rudolf Rassendyll offiziell König bleiben, bis der wirkliche König gerettet ist. Trotz der Intrigen der Gegner gelingt es Rassendyll und den Getreuen des Königs, nach mancherlei Kämpfen ihn zu befreien und in seine vollen Rechte einzusetzen.

Rudolf Rassendyll und Prinzessin Flavia müssen einander Lebewohl sagen, obwohl beide wissen, daß ihre Liebe nie erlöschen wird. Rudolf Rassendyll verläßt das Land, genau wie er es betreten hatte, als einfacher Reisender.

Quelle: Mein Film – Illustrierte Film- und Kinorundschau, Nr. 6331, 28. Januar 1938


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