Deutsche Heidnische Front

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Die Deutsche Heidnische Front (DHF) war eine neuheidnische Gruppierung, die 1998 als deutsche Sektion der Allgermanischen Heidnischen Front gegründet wurde. Initiator war Hendrik Möbus.

Selbstverständnis

Nach eigenen Angaben verstand sich die DHF als „indogermanische, heidnische Gruppierung“. Ihr erklärtes Ziel war es, germanischen Glauben zu leben. Die Deutsche Heidnische Front sah sich als Alternative zu Gruppen mit heidnischer Ausrichtung, die ein völkisches Element nicht in ihrer Weltsicht vertreten.

Die Ideologie der DHF war zunächst sehr offen nationalistisch, völkisch-rassenbewußt und antisemitisch geprägt. Als eines der Hauptziele wurde die „Existenzsicherung für alle germanischen Völker“ bezeichnet. Das Leitmotiv bildeten die „Fourteen Words“ von David Eden Lane.

Imagewechsel

Mit einem Führungswechsel ging 2001 auch der Versuch eines Imagewechsels einher. Nun verfolgt die DHF das Ziel, eine größere Akzeptanz zu erreichen. Entsprechend tritt sie zwar nach außen moderater auf, propagierte jedoch weiter ariosophische und völkische Anschauungen. Trotzdem mochte sie nach eigenem Bekunden weder politisch wirken, noch musikalisch geprägte Jugend-Subkulturen unterstützen. Es war auch nicht ihre Absicht, zum Haß gegenüber fremden Glaubenssystemen, Kulturen oder Völkern aufzurufen.

Politische Position

Die DHF bestand nach eigener Darstellung in freien Gliederungen, den Gauen. In diesen Gauen feiern Mitglieder, Förderer und Freunde der DHF gemeinsam „alte Feste an traditionellen Orten, um germanische Mythologie und heidnisches Brauchtum zu pflegen“, insbesondere die Sonnenfeste wie Sommer- und Wintersonnenwende. Die Sonnenwendfeier am 22. Juni 2002 auf der Burgruine Rothenburg (Kyffhäuser), die vormals auch von der SS genutzt worden war, wurde im Verfassungsschutzbericht des Landes Thüringen erwähnt. Die DHF ist Herausgeberin der Zeitschrift „Tuisto“, die unregelmäßig erscheint und sich selbst als Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Neuheidentum versteht.